Archives de catégorie : Burgund Franche-Comté

Terra Salina: auf alten Salzstraßen durch Burgund-Franche-Comté und die Schweiz

PRESSEMITTEILUNG

„Terra Salina“ : auf alten Salzstraßen durch Burgund-Franche-Comté und die Schweiz

Besançon (Frankreich), 19. Juli 2017.

Sieben Orte des UNESCO-Welterbes, drei Kurorte und vier Orte mit Bezug zu Salz haben sich jetzt in Burgund-Franche-Comté und der Schweiz, über die Grenze hinweg, zum touristischen Netzwerk „Terra Salina“ zusammengeschlossen. Die Internetseite www.terrasalina.eu stellt das Gebiet vor und bietet konkrete Pauschalen in deutscher Sprache für Wellness Urlaub, Wander- und Kultururlaub.

 

Der Abbau und der Handel mit dem „Weißen Gold“ haben die Entwicklung des Handels, die Architektur der Städte und die Gliederung des Gebietes in der französischen Region Burgund-Franche-Comté und im angrenzenden Schweizer Raum beeinflusst. Historische Salzstraßen und Langstrecken-Wanderwege wie die „Via Francigena“, „Grande Traversée du Jura“ und „Echapée Jurassienne“ führen zu einem spannenden Kulturerbe.

 

Zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten des Netzwerkes gehören in Burgund-Franche-Comté:

 

Die Königliche Saline von Arc-et-Senans, die seit 1982 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Sie ist das Meisterwerk von Claude Nicolas Ledoux. Inmitten dieser alten Salzmanufaktur findet man heute ganzjährig ein Museum mit 70 Modellen von Bauwerken, die der berühmte Architekt erdacht hatte, ein Museum zur Geschichte des Salzes, kulturelle Veranstaltungen (Ausstellungen, Konzerte), ein 3-Sterne-Hotel, ein Restaurant, einen Buchladen und eine Gartenschau von Juni bis Oktober.

 

Die Große Saline von Salins-les-Bains. Seit dem 8. Jahrhundert hat der Ort eine außerordentliche Gabe der Natur genutzt: Salz. Dank der Gewinnung von Salzwasser und seiner Verdampfung ist die Stadt zu Wohlstand gekommen. Die Große Saline gehört zum Weltkulturerbe und zeigt die Entwicklung und Modernisierung eines unvergleichlichen industriellen Erbes, das bis 1962 in Betrieb war. Sie ist ein geschütztes Zeugnis der Salzgewinnung in Burgund-Franche-Comté.

 

Die Zitadelle von Besançon und die Festungsanlagen von Vauban. Besançon gehört seit 2008 mit elf weiteren von Vauban erbauten Festungen zum Weltkulturerbe und hütet dieses Zeugnis des Genies der Militärarchitektur. Die Zitadelle überragt um mehr als 100 Meter die Stadt. Die Wehrgänge bieten einen phantastischen Blick, und die Zitadelle hat mit ihren Museen und ihrem Bereich für Tiere ein beachtliches und lebendiges Erbe.

 

In der Schweiz gehören das Salzbergwerk von Bex, die Altstadt von Bern und die Region Yverdon-les-Bains dem Netzwerk an.

 

Interessierte Urlauber finden auf der Website www.terrasalina.eu konkrete Pauschalen, die den Besuch dieser Sehenswürdigkeiten beinhalten. Wellnessurlaub in Thermalstädten ist ebenso möglich wie mehrtägige Wanderungen oder Kultururlaub bei dem der Besucher das Weltkulturerbe der Region entdeckt.

 

Informationen über die Region Burgund-Franche-Comté:

http://de.bourgognefranchecomte.com/

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Burgund-Franche-Comté ist eine Großregion im Osten Frankreichs, die am 1. Januar 2016 entstand.  Sie ist mit 47.784 km² etwa so groß wie Niedersachsen und zählt ungefähr 2.820.000 Einwohner. Die wichtigsten Städte dieser Region sind Dijon und Besançon.  Es gibt in der Region drei Gebirgszüge, die Südvogesen, das Juragebirge zur Schweizer Grenze und das Morvan mit einem regionalen Naturpark im Westen von Burgund. Die Saône und der Doubs durchziehen das Gebiet, und auch die Seine entspringt hier. Zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten gehören die Basiliken von Vézelay und Paray-le-Monial, das Hôtel-Dieu von Beaune, die Zitadelle von Besançon und die Abtei von Cluny. Burgund ist besonders für den Weinanbau und pittoreske Winzerdörfer weltweit bekannt. In der Franche-Comté erreicht die höchste Erhebung fast 1.500 Meter. Das ganze Gebiet bietet eine äußerst abwechslungsreiche Natur mit mannigfachen Möglichkeiten für sportliche Freizeitaktivitäten und ein außerordentliches Kulturerbe. Von Deutschland sind es nur etwa 60 Kilometer bis nach Belfort, im Osten der Region, die auch gut mit Hochgeschwindigkeitszügen über Frankfurt zu erreichen ist. Über die Flughäfen von Genf, Lyon und Basel ist Burgund-Franche-Comté ebenfalls erreichbar.

Fremdenverkehrsamt Bourgogne-Franche-Comté

Pressekontakt : Marie-Hélène VERNEREY, mh.vernerey@bfctourisme.com

Tel. +33 (0)3 81 25 08 12 / Mobil +33 (0)6 32 03 74 76

Deutschsprachiges Pressedossier Burgund-Franche-Comté

Fotos zum Downloaden:   (der Link ist nur einige Tage aktiv. Gerne schicken wir Ihnen auf Anfrage auch Fotos per Mail). Bei Benutzung der Fotos bitte unbedingt den Fotocredit nennen.

Redaktionskontakt: Jörg HARTWIG FD

Jörg HARTWIG FD, 13 rue de Gravelle, 25660 Morre (Besançon), FRANKREICH,

Tel. : +33 (0)9 73 18 46 23, jorg.hartwig@aliceadsl.fr , www.jorghartwig.fr

Bitte schicken Sie eine Mail an jorg.hartwig@aliceadsl.fr wenn Sie keine weiteren Pressemitteilungen von uns erhalten möchten.

 

 

 

 

 

Burgund-Franche-Comté bei deutschen Urlaubern immer beliebter

PRESSEMITTEILUNG

Burgund-Franche-Comté bei deutschen Urlaubern immer beliebter

Besançon (Frankreich), 5. Juli 2017.

Das statistische Amt für Tourismus (Observatoire Régional du Tourisme) der französischen Region Burgund-Franche-Comté hat jetzt die Besucherzahlen für 2016 bekannt gegeben. Das Gebiet wird bei deutschen Urlaubern immer beliebter.

Deutsche Urlauber hatten 2016 564.700 Übernachtungen in Burgund-Franche-Comté zu verzeichnen. Das sind 7.940 Übernachtungen mehr als im Vorjahr (+1,4%). Die deutschen Besucher wählten vor allem Unterkünfte in Hotels (279.000 Übernachtungen). 264.000 Übernachtungen wurden auf Campingplätzen verbucht und 21.300 in Ferienhäusern. Die Zahl der gesamten touristischen Übernachtungen in der Region belief sich 2016 auf rund 36 Millionen.

 

Quelle: http://observatoire.franche-comte.org/bilans/CHIFFRESCLES-BFC-2017-1498053450.pdf

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Burgund-Franche-Comté ist eine Großregion im Osten Frankreichs.  Mit 47.784 km² ist sie etwa so groß wie Niedersachsen und zählt ungefähr 2.820.000 Einwohner. Die wichtigsten Städte dieser Region sind Dijon und Besançon.  Es gibt in der Region drei Gebirgszüge, die Südvogesen, das Juragebirge zur Schweizer Grenze und das Morvan mit einem regionalen Naturpark im Westen von Burgund. Die Saône und der Doubs durchziehen das Gebiet, und auch die Seine entspringt hier. Zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten gehören die Basiliken von Vézelay und Paray-le-Monial, das Hôtel-Dieu von Beaune, die Zitadelle von Besançon und die Abtei von Cluny. Burgund ist besonders für den Weinanbau und pittoreske Winzerdörfer weltweit bekannt. In der Franche-Comté erreicht die höchste Erhebung fast 1.500 Meter. Das ganze Gebiet bietet eine äußerst abwechslungsreiche Natur mit mannigfachen Möglichkeiten für sportliche Freizeitaktivitäten und ein außerordentliches Kulturerbe. Von Deutschland sind es nur etwa 60 Kilometer bis nach Belfort, im Osten der Region, die auch gut mit Hochgeschwindigkeitszügen über Frankfurt zu erreichen ist. Über die Flughäfen von Genf, Lyon und Basel ist Burgund-Franche-Comté ebenfalls erreichbar.

Informationen Tourismus: http://www.bourgognefranchecomte.com

Fremdenverkehrsamt Bourgogne-Franche-Comté

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Vorprogramm Gruppenpressereise Burgund-Franche-Comté 12.-15. Oktober 2017

VORPROGRAMM PRESSEREISE

„LEBENSKUNST UND SAKRALE KUNST IN BURGUND-FRANCHE-COMTE“

12.-15. OKTOBER 2017

4 TAGE / 3 ÜBERNACHTUNGEN

————————————————————————————————————————-Tag 1 : Donnerstag 12. Oktober 2017

Ankunft im  Morgen in Burgund-Franche Comté

Wenn Flug z.B. : Berlin – Basel – 6 Uhr 15 – 7 Uhr 50

Weiterfahrt nach Ronchamp

Die Kapelle Notre Dame du Haut von Ronchamp (französisch Chapelle Notre-Dame-du-Haut de Ronchamp, deutsch Unsere Liebe Frau von der Höhe) ist eine der Jungfrau Maria geweihte katholische Wallfahrtskirche in der französischen Gemeinde Ronchamp bei Belfort. Der 1950 bis 1955 nach Plänen des französisch-schweizerischen Architekten Le Corbusier errichtete Kirchenbau zählt zu den berühmtesten seiner Art in der Moderne. Er gilt aufgrund seiner zahlreichen visuellen Metaphern, des Reichtums seiner Raumgliederung sowie seines Vorbildcharakters als Ikone der Architektur.Seit 17. Juli 2016 ist er außerdem offiziell als UNESCO-Weltkulturerbe gelistet.

Mittagessen in Champagney

Besichtigung des « Maison de la négritude » in Champagney

Das Museum ist den Menschenrechten und der Abschaffung der Sklaverei gewidmet

Besichtigung von Montbéliard

mit dem Temple St Martin, die größte und älteste protestantische Kirche in Frankreich.

Abendessen und Übernachtung in Montbéliard

Tag  2 : Freitag 13. Oktober 2017

Weiterfahrt nach Dole 

Dole ist eine Stadt mit 23.312 Einwohnern. Sie war  von 1422 bis 1676 Hauptstadt und Parlamentssitz der zum Burgundischen Reichskreis gehörenden Freigrafschaft Burgund. Stadtbesichtigung mit Kirche Notre-Dame de Dole und einer kleinen Bootsfahrt auf dem Doubs.

Weiterfahrt nach Vézelay

Vézelay ist als eines der Plus beaux villages de France (schönste Dörfer Frankreichs) klassifiziert und hat 450 Einwohner. Besichtigung von Sainte Marie-Madeleine: im 12. Jahrhundert erbaute romanische Basilika des Burgund, seit 1979 UNESCO-Welterbe und der Stiftung Zervos.

Weinprobe in Vézelay oder St Père Sous Vézelay

Abendessen und Übernachtung in Vézelay

Tag 3 : Samstag 14. Oktober 2017 

Weiterfahrt zum Château de Couches

Mit einer Zugbrücke hat die Burg einen wehrhaften Charakter. In der Kapelle aus dem 15. Jahrhundert sind Skulpturen und der Altaraufsatz zu bewundern. Erst vor kurzem wurden die unterirdischen Gänge, die die Burg mit dem Wald und Burgen der Umgebung verbinden für Besichtigungen geöffnet. Sie ermöglichten sich bei Angriffen in Deckung zu bewegen und Lebensmittel zu lagern.

Mittagessen in Tournus

Weiterfahrt nach Cluny

Die Abtei von Cluny war als Ausgangspunkt bedeutender Klosterreformen eines der einflussreichsten religiösen Zentren des Mittelalters. Ihre Kirche war zeitweise das größte Gotteshaus des Christentums. Mehrere Gebäude der Benediktinerabtei und einige Reste der im Zuge der Französischen Revolution abgerissenen Abteikirche im Zentrum der gleichnamigen französischen Stadt Cluny sind erhalten. Als erstes Monument in Frankreich hat der französische Staat die Abtei 2007 mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet. Im Mai 2005 erklärte der Europarat das virtuelle Netz der „Cluniazensischen Stätten“ zu einem „Kulturweg“.

Abendessen und Übernachtung in Cluny

Tag 4 : Sonntag 15. Oktober 2017

Rückreise

wenn Flug zB Flughafen Genf

 

Auf den Spuren der Gallier und Römer in Burgund-Franche-Comté

PRESSEMITTEILUNG

Auf den Spuren der Gallier und Römer in Burgund-Franche-Comté

Besançon (Frankreich), 8. Juni 2017.

In diesem Sommer können Besucher  der französischen Region Burgund-Franche-Comté auf den Spuren der Gallier und der Römer wandeln. Zahlreiche Veranstaltungen lassen die Vergangenheit wieder aufleben, und wichtige archäologische Stätten bieten besondere Führungen und Aktionen an. Selbst die „gastronomischen Spezialitäten“ der Gallier kann man jetzt probieren.

In Alesia fand die berühmte Schlacht im Jahre 52 vor Christus statt. Der Sieg Cäsars über Vercingetorix ermöglichte es ganz Gallien in das römische Imperium zu integrieren. Im MuséoParc Alesia, einem hochmodernen Museum und Interpretationszentrum, taucht man förmlich in die Geschichte ein. Interaktive Stationen und ein eigenes Kino machen die Vergangenheit lebendig. Audio-Guides gibt es auf Deutsch. Die Reste der antiken Stadt und die Statue von Vercingétorix vervollständigen die Besichtigung. In diesem Sommer nicht zu verpassen: Junge Legionäre (für Kinder ab 8) und der Aperitif jeden Samstag im Juli und August im MuséoParc. www.alesia.com

 

 

Die römische Stadt Autun ist ein wahres Freilichtmuseum. Sie wurde von Augustus gegründet und war die wichtigste Stadt der Gallier und Römer im heutigen Nordfrankreich. Eindrucksvolle Überreste sind unter freiem Himmel kostenlos zu besichtigen: das große antike Theater für 12.000 Zuschauer, sechs Kilometer Stadtmauer, zwei römische Stadttore, der sogenannte Janustempel, ein außergewöhnliches Grabdenkmal „Pierre de Couhard“ und dann die reichen Sammlungen des Museum Rolin. In diesem Sommer nicht zu verpassen: Römische Düfte, römischer Geschmack (für Familien), das Römerfest am 5. und 6. August, Das Ton- und Lichtschauspiel „Augustodunum“ am 26., 28., 29. Juli und 2., 4., 5. August. www.autun-tourisme.com

 

 

Bibracte ist die antike Hauptstadt des Gallierstammes der Haeduer, die bis zu 10.000 Einwohner zählte. Vercingétorix wurde dort zum Führer der gallischen Koalition ernannt. Die Stätte umfasst heute mehrere interessante Punkte: ein Berg mitten im Morvan, eine archäologische Ausgrabungsstätte mit Erklärungstafeln und ein modernes Museum. Im Sommer können Besucher hier im Restaurant „Au Chaudron“, die original gallische Küche probieren. In diesem Sommer nicht zu verpassen: Museumsbesuche mit Aperitif; die Nacht des archäologischen Films am 9. August im Freien; ein besonderes Picknick am 24. September. www.bibracte.fr

 

 

Luxeuil-les-Bains (Luxovium) ist eine antike Thermalstadt im Norden der Region. Bei den Römern waren die Thermen mit 34 ° heißem Wasser sehr beliebt, da sie Reinigung, Langlebigkeit und Fruchtbarkeit versprachen. Seit dem I. Jahrhundert unserer Zeitrechnung kamen dann „Kurgäste“ und Pilger. Dabei entwickelte sich auch die Töpferkunst und Luxovium beherbergte Keramikateliers. Noch heute zeugen zehn guterhaltene Öfen von dieser Tätigkeit. Das Geschirr von rötlicher Farbe wies Szenen der Mythologie und des täglichen Lebens auf. In diesem Sommer nicht zu verpassen: Besichtigung der Zeugnisse der gallo-römischen Zeit und der Merowinger innerhalb der Ausgrabungsstätten, bei den Öfen und im archäologischen Museum am 4. Juli und 15. August. http://www.luxeuil.fr

 

Mandeure ist ein gallo-römisches Theater im Umland von Montbéliard. Auf den Gemeinden von Mandeure und Mathay, war das antike Epomanduodurum die zweitgrößte Ansiedlung der Sequaner nach der Hauptstadt Vesontio (Besançon). Dieser urbane Knotenpunkt hatte sowohl religiöse als auch Handelsfunktionen. Das Theater mit einem Durchmesser von 142 Metern war eines der größten Galliens. Im Schloss der Herzöge von Württemberg in Montbéliard sind zahlreiche Fundstücke der Ausgrabungen ausgestellt. In diesem Sommer nicht zu verpassen: Die Neuheit 2017: die Erweiterte Realität des gallo-römischen Theaters von Mandeure (App M-Cicerone die über einen QR-Code heruntergeladen werden kann). www.paysdemontbeliard-tourisme.com

 

 

Weitere Orte bieten spannende Besichtigungen zum Thema, wie Besançon mit seinem Triumphbogen, Escolives-Sainte-Camille mit Gebäuden entlang der Via Agrippa, die eine große Villa bilden und Sens mit einer beeindruckenden Sammlung an Grabsteinen.

 

Informationen: http://www.bourgognefranchecomte.com

 

http://de.bourgognefranchecomte.com/sehenswuerdigkeiten-unternehmungen/kulturliebhaber

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Burgund-Franche-Comté ist eine Großregion im Osten Frankreichs, die am 1. Januar 2016 entstand.  Sie ist mit 47.784 km² etwa so groß wie Niedersachsen und zählt ungefähr 2.820.000 Einwohner. Die wichtigsten Städte dieser Region sind Dijon und Besançon.  Es gibt in der Region drei Gebirgszüge, die Südvogesen, das Juragebirge zur Schweizer Grenze und das Morvan mit einem regionalen Naturpark im Westen von Burgund. Die Saône und der Doubs durchziehen das Gebiet, und auch die Seine entspringt hier. Zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten gehören die Basiliken von Vézelay und Paray-le-Monial, das Hôtel-Dieu von Beaune, die Zitadelle von Besançon und die Abtei von Cluny. Burgund ist besonders für den Weinanbau und pittoreske Winzerdörfer weltweit bekannt. In der Franche-Comté erreicht die höchste Erhebung fast 1.500 Meter. Das ganze Gebiet bietet eine äußerst abwechslungsreiche Natur mit mannigfachen Möglichkeiten für sportliche Freizeitaktivitäten und ein außerordentliches Kulturerbe. Von Deutschland sind es nur etwa 60 Kilometer bis nach Belfort, im Osten der Region, die auch gut mit Hochgeschwindigkeitszügen über Frankfurt zu erreichen ist. Über die Flughäfen von Genf, Lyon und Basel ist Burgund-Franche-Comté ebenfalls erreichbar.

Fremdenverkehrsamt Bourgogne-Franche-Comté

Kontakt : Marie-Hélène VERNEREY, mh.vernerey@bfctourisme.com

Tel. +33 (0)3 81 25 08 12 / Mobil +33 (0)6 32 03 74 76

Deutschsprachiges Pressedossier Burgund-Franche-Comté

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Redaktionskontakt: Jörg HARTWIG FD

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Burgund-Franche-Comté: neuer deutschsprachiger Internetauftritt

PRESSEMITTEILUNG

Burgund-Franche-Comté: neuer deutschsprachiger Internetauftritt

Besançon (Frankreich), 23. Mai 2017.

Im Januar 2016 sind die französischen Regionen Burgund und Franche-Comté zu einer neuen Großregion verschmolzen. Das Tourismusamt dieses Gebietes, hat jetzt das touristische Angebot beider ehemaligen Regionen auf einer einzigen offiziellen Website vereint. Unter http://de.bourgognefranchecomte.com erfahren Urlauber was es in diesem geschichtsträchtigen Gebiet mit allgegenwärtiger Natur alles zu erleben und zu sehen gibt. Allein neun Orte gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO und mit Jura, Südvogesen und Morvan ist genug Spielraum für Aktivitäten im Freien. Burgund-Franche-Comté ist natürlich auch jedem Weinliebhaber und Feinschmecker ein Begriff.

Fremdenverkehrsamt Bourgogne-Franche-Comté, 4 Rue Gabriel Plançon, F-25000 Besançon, http://de.bourgognefranchecomte.com

 

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Burgund-Franche-Comté ist eine Großregion im Osten Frankreichs, die am 1. Januar 2016 entstand.  Sie ist mit 47.784 km² etwa so groß wie Niedersachsen und zählt ungefähr 2.820.000 Einwohner. Die wichtigsten Städte dieser Region sind Dijon und Besançon.  Es gibt in der Region drei Gebirgszüge, die Südvogesen, das Juragebirge zur Schweizer Grenze und das Morvan mit einem regionalen Naturpark im Westen von Burgund. Die Saône und der Doubs durchziehen das Gebiet, und auch die Seine entspringt hier. Zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten gehören die Basiliken von Vézelay und Paray-le-Monial, das Hôtel-Dieu von Beaune, die Zitadelle von Besançon und die Abtei von Cluny. Burgund ist besonders für den Weinanbau und pittoreske Winzerdörfer weltweit bekannt. In der Franche-Comté erreicht die höchste Erhebung fast 1.500 Meter. Das ganze Gebiet bietet eine äußerst abwechslungsreiche Natur mit mannigfachen Möglichkeiten für sportliche Freizeitaktivitäten und ein außerordentliches Kulturerbe. Von Deutschland sind es nur etwa 60 Kilometer bis nach Belfort, im Osten der Region, die auch gut mit Hochgeschwindigkeitszügen über Frankfurt zu erreichen ist. Über die Flughäfen von Genf, Lyon und Basel ist Burgund-Franche-Comté ebenfalls erreichbar.

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Neues für Radtouristen in Burgund-Franche-Comté

PRESSEMITTEILUNG

Neues für Radtouristen in Burgund-Franche-Comté

Besançon (Frankreich), 21. April 2017.

Die französische Region Burgund-Franche-Comté bietet jetzt viel Neues für Radtouristen. Die erste „Voie Verte“ Frankreichs (Weg, der für motorisierten Verkehr gesperrt ist) feiert ihren 20. Geburtstag. Die neuen Radwege V50 und „Karl der Kühne“ werden immer beliebter. Der Eurovelo6 ist ein Bindeglied zwischen den ehemaligen Regionen Burgund und Franche-Comté und auf der GTM können sportliche Mountainbikefahrer die neuen E-Mountainbikes im regionalen Naturpark des Morvan testen. Diese Angebote kommen zum bekannten Radwegenetz der großen „Tour de Bourgogne“ hinzu und machen diese Region zu einem Paradies für Radtouristen in bukolischer Landschaft.

Die „Voie Verte“» (Weg, der für motorisierten Verkehr gesperrt ist) von Chalon-sur-Saône nach Mâcon in Südburgund, war die erste Ausführung dieser Art in ganz Frankreich. In diesem Jahr feiert sie ihren 20. Geburtstag. Die Landschaften, die dieser Radweg durchquert, werden von den markanten Felsen von Solutré, Pouilly und Vergisson beherrscht, die zu den herausragenden Natursehenswürdigkeiten Frankreichs zählen. Die Radstrecke bietet als Besonderheit die Durchfahrt eines ehemaligen Eisenbahntunnels. Zwei Teilstücke dieses Radweges haben jetzt das Gütesiegel für barrierefreien Tourismus.

 

Erst kürzlich wurden die Radwege „V50“ und „Karl der Kühne“ angelegt. Die V50 verbindet Luxemburg mit Lyon und folgt dabei hauptsächlich Flussläufen (Mosel, Kanal der Vogesen, Saône). Auf über 700 Kilometer führt die Strecke zu interessanten geschichtsträchtigen Orten und durch eindrucksvolle Landschaften. Noch historischer ist der Radweg „Karl der Kühne“, der es ermöglicht die Geschichte der Herzöge Burgunds zu entdecken.

 

Ein Bindeglied zwischen der ehemaligen Franche-Comté und Burgund ist jetzt der Radweg EuroVelo 6. Der „blaue Faden“ dieses Europaradweges sind die großen Ströme Loire, Rhein und Donau. In der Region zieht er sich am Rhein-Rhône-Kanal, am Loire-Seitenkanal, am „Canal du Centre“ und den Flüssen Saône, Loire und Doubs entlang. Belfort, Montbéliard, Baumes-les-Dames, Besançon, Dole, Verdun-sur-le-Doubs, Chalon-sur-Saône und Montceau-les-Mines liegen am Weg und warten darauf, von Radtouristen entdeckt zu werden.

 

Im regionalen Naturpark des Morvan kommen sportliche Mountainbikefahrer auf ihre Kosten. Die „Grande Traversée du Morvan (GTM)“ durchzieht das Gebiet über 330 Kilometer von Nord nach Süd. Es werden Höhenzüge überquert, die Strecke führt an typischen Dörfern und an den großen Seen vorbei und es ist auch möglich mit Uchon, und Mont-Beuvray wahre Perlen des Burgund kennen zu lernen. Auf dem Weg warten sieben Waschstationen und es gibt eine spezielle Gütecharta für Unterkünfte, die Mountainbikefahrer empfangen. Die GTM wird jetzt auch für E-Mountainbikes angeboten, die für den besonderen Adrenalinschub sorgen und leicht wieder aufladbar sind.

 

Für alle Radrouten in Burgund-Franche-Comté ist der Service bestens. Das Gütesiegel „Accueil Vélo“ zeichnet Leistungsträger auszeichnet, die ganz auf Radtouristen eingestellt sind. Auf den Internetseiten des Tourismusamtes kann man sich über Sehenswürdigkeiten informieren und sehen, wo etwa eine Weinprobe lockt.

 

Informationen: http://de.franche-comte.org und   http://www.burgund-tourismus.com

 

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Burgund-Franche-Comté ist eine Großregion im Osten Frankreichs, die am 1. Januar 2016 entstand.  Sie ist mit 47.784 km² etwa so groß wie Niedersachsen und zählt ungefähr 2.820.000 Einwohner. Die wichtigsten Städte dieser Region sind Dijon und Besançon.  Es gibt in der Region drei Gebirgszüge, die Südvogesen, das Juragebirge zur Schweizer Grenze und das Morvan mit einem regionalen Naturpark im Westen von Burgund. Die Saône und der Doubs durchziehen das Gebiet, und auch die Seine entspringt hier. Zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten gehören die Basiliken von Vézelay und Paray-le-Monial, das Hôtel-Dieu von Beaune, die Zitadelle von Besançon und die Abtei von Cluny. Burgund ist besonders für den Weinanbau und pittoreske Winzerdörfer weltweit bekannt. In der Franche-Comté erreicht die höchste Erhebung fast 1.500 Meter. Das ganze Gebiet bietet eine äußerst abwechslungsreiche Natur mit mannigfachen Möglichkeiten für sportliche Freizeitaktivitäten und ein außerordentliches Kulturerbe. Von Deutschland sind es nur etwa 60 Kilometer bis nach Belfort, im Osten der Region, die auch gut mit Hochgeschwindigkeitszügen über Frankfurt zu erreichen ist. Über die Flughäfen von Genf, Lyon und Basel ist Burgund-Franche-Comté ebenfalls erreichbar.

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Tel. +33 (0)3 81 25 08 12 / Mobil +33 (0)6 32 03 74 76

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Fotos zum Downloaden: https://we.tl/yUz6GshgJU  (der Link ist nur einige Tage aktiv. Gerne schicken wir Ihnen auf Anfrage auch Fotos per Mail).

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Jörg HARTWIG FD, 13 rue de Gravelle, 25660 Morre (Besançon), FRANKREICH,

Tel. : +33 (0)9 73 18 46 23, jorg.hartwig@aliceadsl.fr , www.jorghartwig.fr

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Naturschauspiel Wasser im Departement Doubs

DER TEXT IST RECHTEFREI UND KANN FREI BEARBEITET UND ÜBERNOMMEN WERDEN

Wasser ist im französischen Departement Doubs nahe der Schweizer Grenze allgegenwärtig. Nicht etwa dass es hier besonders viel regnen würde aber Quellen, Flussläufe, Wasserfälle und Seen gehören zu den großen Sehenswürdigkeiten. Im Fremdenverkehrsamt der regionalen Hauptstadt Besançon werden Trinkflaschen, sogenannte „Bisontine Nomade“ verkauft, die man mit Leitungswasser füllen kann. Das Leitungswasser ist hier so rein, dass es willkommener Durstlöscher ist – viel billiger natürlich als Wasser aus dem Supermarkt. 50.000 der 120.000 Einwohner von Besançon erhalten ihr Leitungswasser aus den Quellen von Arcier, die etwa 10 Kilometer nord-östlich des Stadtzentrums liegen. Diese Quellen wurden schon zu gallo-römischen Zeiten genutzt und das Wasser durch Leitungen am heutigen „Square Castan“ neben dem Gebäude des Regionalrates  in ein Verteilerbecken gespeist.  Die Quellen von Arcier lassen sich bei einem kurzen Spaziergang von einem Wanderparkplatz gut besuchen. Vorbei an einem Privatbesitz mit alter Mühle und Kapelle trifft man auf mehrere Karstquellen, die mit gewaltigem Druck aus den Felsen schießen. Das Schauspiel ist beeindruckend!

Der historische Stadtkern von Besançon wird vom Doubs umspült. Der 453 Kilometer lange Fluss entspringt in 946 Meter Höhe bei Mouthe und fließt über die Saône in die Rhône. Er hat dem ganzen Departement seinen Namen gegeben. Besonders an der Schweizer Grenze ist der Doubs sehr spannend und eindrucksvoll. Bei Villers-le-Lac, hinter dem See von Chaillexon, kommt es zu einem gewaltigen Naturschauspiel. Der Fluss stürzt einen 27 Meter hohen Wasserfall herab und setzt dann seinen Lauf durch die Schluchten des Jura fort. Bei der Schneeschmelze und nach kräftigen Niederschlägen sind die Wassermassen umso wuchtiger.

Nicht weit entfernt vom „Saut du Doubs“ sind weitere spektakuläre Wasserfälle zu bestaunen. Am Ende des Felskessels „Consolation“, der bis zu 350 Meter hohe Steilwände aufweist, stürzt das Wasser der Dessoubre-Quellen aus 47 Meter Höhe in die Tiefe. Der Ort mit einem alten Kloster wird von dem Verein „Artisans de Paix“ (Schöpfer des Friedens) verwaltet.

Weiter westlich ist die Karstquelle der Loue unbedingt einen Umweg wert. Aus einer Höhle unterhalb einer riesigen Felssteilwand ergießt sich die bedeutende Quelle, die von dem bekannten französischen Maler Gustave Courbet im 19. Jahrhundert vierzehnmal gezeichnet wurde. Die Quelle ist eigentlich der Wideraustritt des Wassers des Doubs. Das ist 1901 nachgewiesen worden, nachdem bei einem Brand in der Fabrik Pernod in Pontarlier 600.000 Liter Absinth ausgelaufen waren. Zwei Tage später fand man Spuren von Absinth und gelb-goldene Farbstoffe mit grünlichem Schimmer in der Loue… Von diesem Unfall abgesehen gilt die Loue als äußerst sauber und ist selbst als einer der schönsten Flüsse Europas für das Fliegenfischen ausgezeichnet. Auch Kanu- und Kajakfahrer tummeln sich gerne auf dem Fluss.

Eine weitere sehenswerte Karstquelle ist die „Source du Lison“ bei Nans-sous-Sainte-Anne. Das Quellwasser strömt aus einem riesigen Höhlenportal unterhalb einer Felswand hervor und stürzt dann einen Wasserfall herab. Dieser Ort war der Ursprung für die französische Gesetzgebung zum Umweltschutz: Dem Abgeordneten Charles Bauquier gelang es 1902 den Umbau des Wasserfalles zu einer Wasserleitung zu stoppen.

Wer diese Sehenswürdigkeiten erkundet hat, kann sich im Anschluss am See von Saint-Point etwa 15 Kilometer von Pontarlier erholen. Die Wasserfläche hat eine Länge von sieben Kilometer und ist einen Kilometer breit. Baden, Angeln, Segeln sind möglich. Ein Wanderweg führt einmal um den See herum. Und im Winter verwandelt sich der „Lac de Saint-Point“ in eine riesige Eislaufbahn.

Informationen: www.doubs.travel

Aussicht auf Besançon

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Oberhalb von Besançon, der Hauptstadt der französischen Region Franche-Comté, gibt es ein Franziskanerkloster, in dem heute vier Mönche leben. Bruder Boris ist der Pilger, Bruder Jacques der Sänger, Bruder Max der offizielle Exorzist der Diözese. Und Bruder Vincent spült gerne Geschirr. Das hat einen guten Grund: aus der Küche des Klosters ist die Aussicht auf die Stadt einfach phantastisch!

Aber auch neben dem Kloster, von der Kapelle „Chapelle des Buis“, in 460 Meter Höhe, bietet sich für jedermann ein großartiger Blick auf die stolze Stadt, die schon seit alten Zeiten als Festung ausbebaut ist. Cäsar hatte die strategische Lage an einer riesigen Schleife des Flusses Doubs erkannt. Diese Schleife wird südlich von einem gewaltigen Felsvorsprung abgeschlossen und ließ sich so leicht verteidigen. Aus der Zeit der Römer stammt noch die „Porte Noire“, ein Triumphbogen, der nicht, wie der Name vermuten lässt, schwarz ist. Ganz in der Nähe wurde 1802 der berühmte Schriftsteller Victor Hugo geboren. Ein Museum erinnert dort an seine Kämpfe und sein Lebenswerk.

1674 wurde die Stadt vom Sonnenkönig Ludwig XIV erobert und Frankreich angegliedert. Aus dieser Zeit stammt auch die Zitadelle, die sich direkt unter uns über elf Hektar erstreckt. Festungsbaumeister Vauban hat sie von 1668 bis 1711 angelegt. Seit 2008 gehört die Festung, die sich 118 Meter über der Stadt erhebt, zum Weltkulturerbe der UNESCO. Um die riesige Anlage bestens zu nutzen, wurden darin gleich mehrere Museen und sogar ein Zoo eingerichtet. Daher ist es nicht erstaunlich, in nur wenigen hundert Metern vom Stadtzentrum, Löwengebrüll zu hören. Die Zitadelle ist ein beliebtes Ausflugsziel  und gehört mit zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der ganzen Region.

Unterhalb der Zitadelle erhebt sich die Kathedrale Sankt Johannes mit ihren, für die Franche-Comté typischen, glasierten Dachziegeln auf dem Kirchturm. Im Vergleich zu anderen Kathedralen mag Sankt Johannes eher bescheiden anmuten, birgt aber dennoch zahlreiche Schätze in ihrem Inneren. So etwa das berühmte Gemälde „Die Jungfrau mit den Heiligen“, das Fra Bartolomeo 1512 in Rom geschaffen hat. Zudem ist die astronomische Uhr ein wahres mechanisches Wunderwerk. Sie wurde von 1857 bis 1860 von Auguste Lucien Vérité geschaffen und zählt mehr als 30.000 Einzelteile. Sie zeigt neben der Uhrzeit den Tag, die Jahreszeit, die Uhrzeit an 16 Orten des Globus, die Gezeiten in acht Häfen, den Sonnenaufgang und -untergang.

Überhaupt ist Besançon als Hauptstadt der französischen Uhrmacherindustrie bekannt. Das war ein bisschen in Vergessenheit geraten, wird aber jetzt wieder mit neuen Betriebsansiedelungen deutlich. Die Uhrmacherei mit vielen Kleinteilen hat auch dazu geführt, dass Besançon heute auf Mikrotechnik spezialisiert ist. Über diese Aktivitäten erfährt der Besucher Einiges im „Musée du Temps“, dem „Museum der Zeit“. Es ist im Stadtpalast von Nicolas Granvelle, Kanzler des Kaisers Karl V. im 16. Jahrhundert, eingerichtet.

Beim Blick auf die Altstadt fällt die blau-gelbe Farbe der Häuser auf. Der Stein wurde im nahen Wald von Chailluz abgebaut, der zum Stadtgebiet gehört. Der komplette Bereich im Inneren der Doubs-Schleife ist denkmalgeschützt. Damit hat Besançon das zweitgrößte denkmalgeschützte Stadtviertel Frankreichs. Ein weiteres Viertel am gegenüberliegenden Flussufer gehört ebenso zum geschützten Bereich: Battant. Es ist sehr volkstümlich und war früher ein Winzerdorf. Heute finden sich dort eher nordafrikanische Spezialitätenhändler. Über den „Pont de Battant“ geht es zur „Großen Straße“ und zur Innenstadt. Die Brücke ist erst vor kurzem im Rahmen des Strassenbahnbaus erneuert und verbreitert worden. Zahllose Verliebte haben hier bereits mit einem an das Brückengitter befestigten Schloss ewige Treue geschworen.

Sicherlich sind viele dieser Liebenden, wie 20.000 andere, als Studenten in der Universität der Franche-Comté eingeschrieben. Bei so vielen jungen Menschen ist die 120.000 Einwohner zählende Stadt  natürlich sehr lebendig und aktiv. Auf der „Place de la Révolution“  findet ein quirliger Wochenmarkt statt, befindet sich das Museum der schönen Künste, ein Kino und eine täglich geöffnete  Markthalle. In der nahen „rue Bersot“ reihen sich Bars an Restaurants. Etwas weiter rechts ist die „Cité des Arts“ das Zentrum der Künste, eine beeindruckende architektonische Leistung des 21. Jahrhunderts. Der japanische Architekt Kengo Kuma ist besonders auf das moderne Dach stolz, das mit seinen Photovoltaikmodulen, Glas und Aluminium von unserem Standort gut zu erkennen ist.

Aber der Blick von der „Chapelle des Buis“ schweift noch weiter über die neueren Stadtviertel von Besançon und bis zur Autobahn A36. Die alte Festungsstadt mit modernem Lebensstil ist damit leicht von Freiburg zu erreichen.

Praktische Informationen:

Besançon, ist als grünste Stadt Frankreichs ausgezeichnet. Sie liegt in der Region Burgund-Franche-Comté und bietet anerkanntermaßen eine außerordentlich hohe Lebensqualität. Seit 1986 trägt die Stadt die Auszeichnung „Stadt der Kunst und Geschichte“. Im Ballungsraum von Besançon leben 180.000 Einwohner.

Anreise

Die Stadt liegt etwa 200 Kilometer süd-westlich von Freiburg im Breisgau. Besançon liegt an der Autobahn A36-E60, Abfahrten 4.1, 4 und 3.