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„Knotenpunkte“, eine kleine Revolution in der Radwelt des französischen Jura

„Knotenpunkte“, eine kleine revolution in der radwelt des franZösischen jura

Das Departement Doubs im Französischen Jura hat jetzt ein neues Zahlenleitsystem für Radtouristen eingeführt: die „Knotenpunkte“. Fast 500 Kilometer sind bisher vernetzt und ausgeschildert. Zudem führt der internationale Radweg EuroVelo 6 in der Nähe durch die Region.

Besançon (Frankreich), XX März 2023.

Das Knotenpunktsystem wurde ursprünglich, im 19. Jahrhundert, für die Orientierung in Bergwerken eingesetzt. Jetzt hat es immer mehr Bedeutung für die Markierung von Rad- und Wanderwegen in Belgien, den Niederlanden und Deutschland und wird auch im Département Doubs im französischen Jura eingeführt.

Dank der Installation von 850 Wegweisern auf fast 500 km Länge können bisher zwei Gebiete mithilfe der Knotenpunkte erkundet werden: Frasne/Drugeon, eine Hochebene aus der Eiszeit, die für ihre Käsereien bekannt ist  und ein Gebiet, in der Nähe des Radweges EuroVelo 6, zwischen dem Ognon- und dem Doubs-Tal, das eine weite, leicht hügelige Landschaft bietet.

Um interessante und sichere Strecken vorzuschlagen, wurden bei der Auswahl der kleinen, verkehrsarmen Nebenstraßen Höhenunterschiede, Straßenverkehr, Unfallzahlen, die touristischen Sehenswürdigkeiten des Gebiets und die Möglichkeit, bestehende Fahrradrouten oder „grüne Wege“ zu nutzen berücksichtigt. Mit der Einführung dieses Systems im Doubs kann letztendlich ein etwa 5200 km langes Straßennetz, das für Radfahrer geeignet ist, angeboten werden.

Im Knotenpunktsystem hat jede Kreuzung (auch Knoten genannt) seine eigene Nummer. Diese Nummern findet man auf einer Karte (online oder Print), die auch die Entfernung von einem Knotenpunkt zum nächsten anzeigt. Mit diesem Zahlenleitsystem kann nun jeder seine eigene Radtour planen, indem man die Reihenfolge der Zahlen nach eigenen Vorstellungen über Länge und Schwierigkeitsgrad der Tour zusammenstellt. Somit ergibt sich für den Benutzer des Knotenpunktsystems eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Planung der Strecke.

Die Zahlenfolge der Knotenpunkte sollte man sich in der richtigen Reihenfolge notieren oder merken. Dann muss man sich zum selbst ausgewählten Startpunkt begeben und einfach der Richtung zum nächsten Knotenpunkt folgen. Es gibt Knotenpunktschilder und Zwischenwegweiser.

„Das Knotenpunktsystem lässt sich nicht nur sehr einfach nutzen, sondern bietet auch völlige Freiheit. Radfahrer können ihre Route im Voraus nach Lust und Laune und ihrer körperlichen Verfassung planen. Sie haben auch die Möglichkeit, diese während der Fahrt zu ändern, ohne umkehren zu müssen.“ zeigt  sich Philippe Lebugle,  Direktor von Doubs Tourisme, von dem neuen System begeistert.

Zusätzlich zum Knotenpunktnetz führt der bekannte internationale Radweg EuroVelo 6 durch das Gebiet. Radtouristen finden somit im französischen Jura ein attraktives Angebot.

Informationen: www.doubs.travel/pratiquer/activites-itinerance/pointsnoeuds  . Eine gedruckte Karte ist auch bei den Tourist Infos des Departements Doubs zu bekommen.  

Allgemeine touristische Informationen: https://de.montagnes-du-jura.fr/

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Die Destination „Französisches Juragebirge“ erstreckt sich von Bellegarde (in der Nähe von Genf) im Südwesten, bis Montbéliard im Nordosten. Der Name Jura kommt aus dem Keltischen und bedeutet Waldgegend. Mit 1720 Metern ist der Crêt de la Neige (Departement Ain) der höchste Gipfel. Das Gebiet weist daher keine alpinen Höhen auf, ist aber mit Flüssen, Wasserfällen, Höhlensystemen, tiefen Wäldern und Kerbtälern landschaftlich sehr abwechslungsreich. Besançon mit 117.000 Einwohnern am Rande des Jura wird zur Destination gerechnet. Ansonsten kommen in dem Gebiet neben den Städten Montbéliard, Pontarlier, Lons-le-Saunier und Saint Claude vor allem kleine, traditionelle Bauerndörfer vor. Das Jura-Gebirge ist für seine Traditionen, das Kunsthandwerk und  Spezialitäten wie Wurstwaren und Käse, Wein und Absinth bekannt. Das Gebiet kennt sowohl eine touristische Sommersaison als auch im Winter rege touristische Aktivitäten.

Fotos zum Downloaden: https://we.tl/t-qmEkeSloRv  (der Link ist sieben Tage aktiv. Die Fotos dürfen nur im Rahmen einer Berichterstattung zum Thema der Pressemitteilung verwendet werden. Die Nennung des Fotocredits ist obligatorisch. Weitere Fotos können über die Fotodatenbank https://mediatheque.bourgognefranchecomte.com/ des Tourismusamtes angefordert werden.

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Marie-Hélène VERNEREY, mh.vernerey@bfctourisme.com,

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Jörg HARTWIG, contact@jorghartwig.fr, Tel. 0033 (0) 9 73 18 46 23

Juragebirge

Die Destination „Französisches Juragebirge“ erstreckt sich von Bellegarde (in der Nähe von Genf) im Südwesten, bis Montbéliard im Nordosten. Der Name Jura kommt aus dem Keltischen und bedeutet Waldgegend. Mit 1720 Metern ist der Crêt de la Neige (Departement Ain) der höchste Gipfel. Das Gebiet weist daher keine alpinen Höhen auf, ist aber mit Flüssen, Wasserfällen, Höhlensystemen, tiefen Wäldern und Kerbtälern landschaftlich sehr abwechslungsreich. Besançon mit 117.000 Einwohnern am Rande des Jura wird zur Destination gerechnet. Ansonsten kommen in dem Gebiet neben den Städten Montbéliard, Pontarlier, Lons-le-Saunier und Saint Claude vor allem kleine, traditionelle Bauerndörfer vor. Das Jura-Gebirge ist für seine Traditionen, das Kunsthandwerk und  Spezialitäten wie Wurstwaren und Käse, Wein und Absinth bekannt. Das Gebiet kennt sowohl eine touristische Sommersaison als auch im Winter rege touristische Aktivitäten. https://www.montagnes-du-jura.fr/

Kunstvolles Handwerk im französischen Juragebirge

Das Uhrmacherhandwerk und die Kunstmechanik stehen seit kurzem neu auf der Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit. Aber das Jura-Gebirge ist auch für Brillenfassungen, kunstvolle Pfeifen und Holzspielzeug bekannt.

Besançon (Frankreich), 5. März 2021.

Touristen können an zahlreiche Orte in der Region, dem Welterbe „Uhrmacherhandwerk“ nahe kommen. Die Großstadt Besançon gilt als Uhrenhochburg Frankreichs. Dort beherbergt das Palais Granvelle, mit seinem prächtigen Renaissance-Dekor, das „Musée du Temps“ (Museum der Zeit). Von den ersten Wasseruhren bis hin zu hochpräzisen Messinstrumenten erlebt der Besucher eine Reise in die Dimension der Zeit. Mit 57 Zifferblättern und 30.000 Teilen ist die um 1860 in der Kathedrale der Stadt installierte astronomische Uhr ein Meisterwerk ihrer Art. Uhren in Spitzenqualität gibt es in Besançon in prestigeträchtigen Häusern wie „Utinam“zu kaufen.

Seit dem 17. Jahrhundert schlägt das Herz des Haut-Doubs im Takt seiner Uhren. Aus der benachbarten Schweiz wurden hier zahlreiche Zulieferbetriebe etabliert, in denen man die Minuten und Sekunden mit unendlicher Präzision beherrscht. Das wertvolle Know-how der Region wird im „Musée de l’horlogerie“ (Museum der Uhrmacherei) in Morteau gezeigt.

Auch im nahegelegenen Villers-le-Lac gibt es ein Uhrenmuseum voller Eleganz und Raffinesse. Es bietet einen Einblick in fünf Jahrhunderte Uhrengeschichte, von ihren Anfängen im Jahr 1500 bis zur Armbanduhr des 20. Jahrhunderts.

Doch auch weitere traditionelle Handwerkskünste zeichnen das Jura-Gebirge aus.

Durchblick dank Brille made in Morez

1796 hatte Pierre-Hyacinthe Caseaux, seines Zeichens Nagelschmied, die Idee, einen Nagel langzuziehen und ihn zu biegen, um eine Brille herzustellen. Dank seiner Geschichte und der seiner Nachfolger ist Morez im Jura –Gebirge auch heute noch weltweit eine der ersten Adressen im Bereich Design und Herstellung von Brillen. Fast zehn Millionen Brillenfassungen werden hier jährlich hergestellt. Brillenmeister, Designer, Künstler und Modeschöpfer sorgen in der ganzen Welt für Durchblick dank ihrer Brillen made in Morez. Im Brillenmuseum „Musée de la Lunette“ in Morez, wird unter anderem die Geschichte der Brille vom 13. Jahrhundert bis heute nachgezeichnet.

Holzspielzeug seit dem Mittelalter

Das Jura-Gebirge ist für sein Holzspielzeug bekannt. Die ersten Kapitel seiner Geschichte wurden im Mittelalter geschrieben. Durch die Pilgerströme zur Abtei Saint-Claude im 13. und 14. Jahrhundert entstand eine hohe Nachfrage an verschiedenen Devotionalien aus gedrechseltem Holz. Im Lauf der Zeit erweiterten die bäuerlichen Handwerker im Jura ihre Produktpalette unter anderem um Schachspiele, Spulen, Knöpfe. Ein paar Jahrhunderte später ging aus der Drechselkunst die Spielzeugindustrie hervor. 1989 wurde das Spielzeugmuseum von Moirans-en-Montagne eröffnet und 2012 komplett renoviert. Die Sammlung enthält fast 3.000 Spielsachen aus aller Welt.

Kunstvolle Pfeifen

Saint-Claude im Jura-Gebirge gilt als Welthauptstadt der Pfeifen. Ähnlich wie beim Holzspielzeug geht die Kunst der Pfeifenherstellung auf die Anfertigung von Devotionalien im Mittelalter zurück. Im Ort zeugt ein Pfeifen- und Diamantmuseum von der Bedeutung der Handwerkszweige, die die Fertigung von Pilgerabzeichen abgelöst haben.

Nb.Corona: Bitte erkundigen Sie sich in der aktuellen Situation, jeweils zeitnah, ob Museen, Bars, Restaurants,…  geöffnet sind.

Allgemeine touristische Informationen: https://www.montagnes-du-jura.fr/

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Die Destination „Französisches Jura-Gebirge“ erstreckt sich von Bellegarde (in der Nähe von Genf) im Südwesten, bis Montbéliard im Nordosten. Der Name Jura kommt aus dem Keltischen und bedeutet Waldgegend. Mit 1720 Metern ist der Crêt de la Neige (Département Ain) der höchste Gipfel. Das Gebiet weist daher keine alpinen Höhen auf, ist aber mit Flüssen, Wasserfällen, Höhlensystemen, tiefen Wäldern und Kerbtälern landschaftlich sehr abwechslungsreich. Besançon mit 117.000 Einwohnern am Rande des Jura wird zur Destination gerechnet. Ansonsten kommen in dem Gebiet neben den Städten Montbéliard, Pontarlier, Lons-le-Saunier und Saint Claude vor allem kleine, traditionelle Bauerndörfer vor. Das Jura-Gebirge ist für seine Traditionen, das Kunsthandwerk und  Spezialitäten wie Wurstwaren und Käse, Wein und Absinth bekannt. Das Gebiet kennt sowohl eine touristische Sommersaison als auch im Winter rege touristische Aktivitäten.

Fotos zum Downloaden: https://we.tl/t-WnzZj3SJQw  (der Link ist sieben Tage aktiv. Die Fotos dürfen nur im Rahmen einer Berichterstattung zum Thema der Pressemitteilung verwendet werden. Die Nennung des Fotocredits ist obligatorisch. Weitere Fotos können über die Fotodatenbank http://mediatheque.franche-comte.org/ des Tourismusamtes angefordert werden.

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