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Die Vendée gehört zu den französischen Departements mit den meisten Sonnenstunden, hat jährlich rund 36 Millionen Übernachtungen von Touristen, besitzt 250 Kilometer Küstenlinie, organisiert mehr als 500 große Veranstaltungen im Jahr und lockt mit mehr als 300 Touristenattraktionen. Dennoch ist das Gebiet in Deutschland noch ein Geheimtipp.
Die Vendée ist ein sehr geschichtsträchtiges Gebiet. Ein großes Freizeit- und Besichtigungsangebot und viele namhafte Veranstaltungen machen es das ganze Jahr über zu einem lohnenden Reiseziel. Entweder man genießt Ferien an der 250 Kilometer langen Küste, man sucht im Herzen der Heckenlandschaft der Vendée nach Spuren der Geschichte oder taucht in das üppige Grün der Sümpfe „Marais Poitevin“ ein.
Die Küste der Vendée ist in Sonne und Licht getaucht
Die Vendée, besitzt 250 Kilometer Küstenlinie. 140 Kilometer davon sind lange feine Sandstrände. Zahlreiche Seebäder empfangen Gäste und bieten vielfältige Aktivitäten an, um alle Besucher zufrieden zu stellen. Nicht nur Verliebten ist ein Aufenthalt auf den Inseln der Vendée, Noirmoutier oder Yeu, zu empfehlen. Familienurlaub im Ferienhaus, Camping, Feriendörfer, Hotels,… für viele Wünsche gibt es ein Angebot.
Warum nicht an den feinen Sandstränden eine riesige Sandburg bauen, baden oder einfach das angenehme Mikro-Klima genießen? Viele Sportarten sind möglich: Segeln, Surfen, Drachensurfen, Tauchen, Kajak fahren,… In der Vendée gibt es ein Radwegenetz von mehr als 1.000 Kilometer Länge aber auch Wanderungen, Reitsport, Golf und Fischen sind sehr beliebt. In zwei Zentren für Thalassotherapie erfährt man die Wohltaten des Ozeans.
Die Vendée Globe ist eine Non-Stop-Regatta für Einhandsegler, die einmal um den Globus führt und deswegen als die härteste Einhandregatta der Welt gilt. Die letzte Regatta startete 2016 in Les Sables d’Olonne und die Nächste wird 2020 ausgetragen.
Die Küste und das Meer bringen schmackhafte Spezialitäten hervor wie feines Salz aus Noirmoutier, die Sardine von Saint Gilles Croix de Vie, die Seezunge, die Muscheln von l’Aiguillon sur Mer und die frischen Atlantikaustern der Vendée.
Die grüne Vendée der Heckenlandschaft, der Ebene und der Sümpfe
Mit Wäldern, kleinen Tälern, Hügeln, Ebenen und Sümpfen ist das Hinterland der Vendée ein wahres Mosaik.
Die Heckenlandschaft bietet zahlreiche kleine Wege, die zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Pferd zu erkunden sind. Hier ist die Geschichte sehr gegenwärtig. Schlösser, Abteien und Kirchen stammen aus der Zeit des Vendée-Krieges im 18. Jahrhundert. Die grüne Vendée ist auch ein Land der Sagen und Legenden. Blaubart, Gargantua und die Fee Melusine haben ihre Spuren hinterlassen. Wenn man durch die Landschaft streift, kommt man rasch ins Träumen. Man denkt an die Zeit, als sich Prinzen und Feen begegneten und mit einer einzigen Bewegung des Zauberstabes Bergfriede, Mauern, Herrenhäuser und großartige Kirchen erbauten.
Liebhaber von Natur und Stille finden in den Sümpfen « Marais Poitevin », dem „grünen Venedig“ ein wahres Paradies. Ein unglaubliches Labyrinth von Kanälen wird von Eschen gesäumt und lässt den Besucher in ein zauberhaftes Gebiet eindringen, wo Bäume und Wasser ein harmonisches Zusammenspiel eingehen.
Neben der landschaftlichen Fülle besitzt die Vendée auch ein reiches Kulturerbe und mehr als 300 touristische Attraktionen und Aktivitäten. Der Attraktionspark „le Puy du Fou“ wird jährlich von 2 Millionen Gästen besucht.
Von Frankfurt sind es beispielsweise 1.000 Kilometer bis in die Vendée. Autobahnen, Bahnverbindungen nach La Roche sur Yon/Les Sables d’Olonne und Flugverbindungen nach Nantes oder La Rochelle machen das Gebiet gut erreichbar.
Touristische Informationen: http://www.vendee-tourismus.de