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Bourgogne-Franche-Comté – Festlichkeiten auch in der Nebensaison

Bourgogne-Franche-Comté – Festlichkeiten auch in der Nebensaison

Die französische Region Burgund-Franche-Comté feiert in diesem Jahr zahlreiche Jubiläen und Geburtstage. Auch nach den Sommermonaten finden noch viele Feierlichkeiten und Veranstaltungen statt. Ein Besuch lohnt daher auch außerhalb der Hauptsaison.

Besançon (Frankreich), XX. August 2019.

1000 Jahre Abteikirche Saint-Philibert von Tournus

Die Abteikirche Saint-Philibert in Tournus ist jährlich Ziel tausender Touristen aus der ganzen Welt. In diesem Jahr werden aber die Besucherzahlen noch weiter in die Höhe schnellen, da die Abteikirche ihren tausendsten „Geburtstag“ feiert. Auf der Flucht vor den normannischen Invasoren verließen die Mönche von Noirmoutier ihre Insel. Der Zufall führte sie nach Tournus an der Saône, wo sie die Abtei erbauten, in der sie die Reliquien ihres Klostergründers Philibert aufbewahrten. Die Abteikirche ist ein Meisterwerk der Romanik und eine Kandidatin für einen Platz auf der UNESCO-Welterbeliste. 1019 wurde die in Rosa- und Ockertönen leuchtende Abteikirche geweiht. Die Feierlichkeiten finden noch bis November 2019 statt: http://www.tournus-tourisme.com/IMG/pdf/programme_millenaire_10192019.pdf

900 Jahre Basilika Saint Andoche von Saulieu

Die 900 Jahre ihrer Basilika feiert die kleine Stadt Saulieu im regionalen Naturpark Morvan in diesem Jahr. 1919 erhielt die Kirche Saint Andoche durch Papst Benedikt XV den Titel einer Basilica Minor verliehen. Im Dezember erklingen gregorianische Gesänge in der Basilika, um das Jubiläum zu feiern.

200. Geburtstag von Gustave Courbet

Vor 200 Jahren wurde Gustave Courbet in Ornans geboren. Das Gemälde „Der Ursprung der Welt“ hat ihn auch über die Grenzen Frankreichs bekannt gemacht. Seine realistische Malerei war stets skandalträchtig. Der Geburtstag wird das ganze Jahr mit vielen Impulsen für den Pôle Courbet gefeiert. Dieser umfasst das Courbet-Museum in Ornans, den Bauernhof der Familie Courbet in Flagey (in dem heute ein Literatur-Café, Ausstellungsräume und drei Gästezimmer untergebracht sind), die Quelle der Loue , Themen-Rundwege und das letzte Atelier des Malers, das künftig als Unterkunft für Künstler dienen soll. Der Geburtsort wird mit seinen dicht gedrängten Häusern an der Loue auch als „Klein Venedig der Franche-Comté“ bezeichnet. In der nahen Umgebung kann der Besucher viele Werke des Künstlers in der Natur direkt wiedererkennen.

150. Todestag von Alphonse de Lamartine

Er war Dichter, wortgewaltiger Redner und ein Mann des Fortschritts, Mitglied der provisorischen Regierung nach der Revolution von 1848, aber glückloser Präsidentschaftskandidat. Alphonse de Lamartine zog sich auf sein Landgut in Saint-Point im Departement Saône-et-Loire zurück… Seit seiner Kindheit im Mâconnais prägten ihn eine tiefe Abneigung gegen das Bürgertum und der Sinn für Sprache und Freiheit. Schnell schlug er die Brücke zwischen Literatur und politischem und sozialem Handeln. Sein Leitmotiv? Der Dichter hat die Pflicht, seine Kunst zu vergessen, wenn das Vaterland bedroht ist. Zu seinem 150. Todestag bieten die Museen und die Stadt Mâcon, in der er 1790 geboren wurde, ein umfangreiches Programm, unter anderem eine Ausstellung im Ursulinenmuseum, Konferenzen und künstlerische Darbietungen außerhalb der Stadt.

UNESCO

2019 feiert die Große Saline von Salins-les-Bains ihre zehnjährige Zugehörigkeit zum UNESCO-Weltkulturerbe. In Anlehnung an die Industriegeschichte wird dort ab September die Ausstellung „Rouler des Mécaniques!“ zu sehen sein. Wie die Große Saline feiert auch die Königliche Saline von Arc-et-Senans ein Jubiläum. Zu Beginn der Regierungszeit von Ludwig XVI. wurde sie zwischen 1775 und 1779 erbaut. Im Konzert der Geburtstagskinder ist auch Vézelay vertreten. Inmitten des Trubels einer Großbaustelle (nach dem Chor wurden die Krypta, die Apsis, die Querschiffe, der Turm Saint-Antoine und der Turm Saint-Barthélemy restauriert), auf die 2019 die Restaurierung der Westfassade und des Vorschiffs folgt, feiern der „ewige Hügel“ und die Basilika in diesem Jahr den vierzigsten Jahrestag ihrer Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste.

https://kulturerbe.bourgognefranchecomte.com/

Allgemeine touristische Informationen Burgund-Franche-Comté (Deutsch): http://de.bourgognefranchecomte.com

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Burgund-Franche-Comté ist eine am 1. Januar 2016 entstandene Großregion im Osten Frankreichs. Sie ist mit 47.784 km² so groß wie Niedersachsen und zählt rund 2.820.000 Einwohner. Die wichtigsten Städte sind Dijon und Besançon. Es gibt drei Gebirgszüge: die Südvogesen, das Juragebirge zur Schweizer Grenze und das Morvan mit einem regionalen Naturpark im Westen von Burgund. Die Flüsse Saône und der Doubs durchziehen das Gebiet, und auch die Seine entspringt hier. Zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten gehören die Basiliken von Vézelay und Paray-le-Monial, das Hôtel-Dieu von Beaune, die Zitadelle von Besançon und die Abtei von Cluny. Burgund ist besonders für Weinanbau und pittoreske Winzerdörfer weltweit bekannt. In der Franche-Comté erreicht die höchste Erhebung fast 1.500 Meter. Das ganze Gebiet bietet eine äußerst abwechslungsreiche Natur mit mannigfachen Möglichkeiten für sportliche Freizeitaktivitäten und ein außerordentliches Kulturerbe. Von Deutschland sind es auf der Autobahn nur 60 Kilometer bis nach Belfort, im Osten der Region, die auch gut mit Hochgeschwindigkeitszügen über Frankfurt zu erreichen ist. Die Flughäfen von Genf, Lyon und Basel bieten weitere Anreisemöglichkeiten nach Burgund-Franche-Comté.

Champagner, Nachhaltigkeit, und wie öffnet man eine Flasche mit dem Säbel?

Champagner, Nachhaltigkeit, und wie öffnet man eine Flasche mit dem Säbel?

Troyes (Frankreich), 21. Juni 2019.

In „Aube en Champagne“ lernen Besucher die Geheimisse des Champagners kennen. Sei es beim Fest der touristischen Champagnerstraße (27./28.7), bei der Aktion „Champagner-Winzer für einen Tag“, oder bei Veranstaltungen der Champagnerkeller. Nachhaltigkeit nehmen sich die Produzenten dabei immer mehr zu Herzen.

Am 27. und 28. Juli findet das Fest der touristischen Champagnerstraße statt. In diesem Jahr ist das Tal der Arce en Seine der Ausrichter. 17 Champagnerkeller in sechs Dörfern nehmen teil, und 25-40.000 Gäste werden erwartet. Ein Champagnerglas ist wieder die „Eintrittskarte“ zu den Winzern der „Côte des Bar“. Die ausgeschilderte touristische Straße über 220 Kilometer, um Bar-sur-Seine und Bar-sur-Aube, wird gerne von Liebhabern der feinen Champagnerbläschen besucht. Dieser Landstrich besitzt  malerische Dörfchen, Weinberge, Gewölbekeller und typische, „Cadoles“ genannte Steinhäuschen. Die touristische Straße ist ein guter Einstieg in die Welt des Champagners. https://www.routeduchampagne.com/2019/

Tieferen Einblick bekommt man bei der Aktion „Champagnerwinzer für einen Tag“. Dabei können Urlauber selbst die Trauben lesen. Das Tourismusamt informiert über den genauen, wetterabhängigen Zeitpunkt der Lese, die zwischen Ende August und Anfang Oktober stattfindet. Dann kann man sich direkt bei den teilnehmenden Winzern einschreiben. Das Tagesprogramm wird von den jeweiligen Champagnerkellereien ganz individuell gestaltet. Meist geht es morgens zu einer Parzelle des Weinberges. Dort lernen die Urlauber, wie man die Trauben pflückt. Gemütliche Mahlzeiten mit einem Champagnerglas in der Hand gehören ebenfalls dazu. Während die professionellen Winzer in die Weinberge zurückkehren, haben die Amateure die Gelegenheit zu einer Besichtigung der Weinkeller. Sie erleben die Kelter in vollem Einsatz und lernen vieles über die Herstellung des festlichsten aller Getränke. Die anschließende Verkostung gehört zu den Höhepunkten des Tages.

Mehrere Champagner-Winzer sprechen auch Deutsch und lassen sich gerne über die Schulter schauen. Champagne Cristian Senez zeigt wie man eine Champagnerflasche mit dem Säbel öffnet. Champagne Didier Goussard erklärt wie das Degorgieren funktioniert und der Besucher darf das selbst probieren. Champagne Chassenay d’Arce weiß, welche Gerichte zu welchem Champagner passen. Champagne Drappier hat Keller, die 1152 von den Mönchen der Zisterzienserabtei Clairvaux angelegt wurden. Jean-Pierre Vezien, Winzer bei Champagne Marcel Vezien ist der Großmeister der „Commanderie du Saulte Bouchon“. Diese Bruderschaft organisiert Zeremonien, bei denen Personen geehrt werden, die die geschützte Herkunftsbezeichnung des Champagners, und besonders der Côte des Bar, unterstützen. Champagne Demilly De Baere besitzt Keller in einer alten Burgruine. Auch das neueröffnete, historische „Prieuré de Viverie“, informiert über die Geschichte des Champagners.

Die Winzer der „Côte des Bar“ nehmen sich Nachhaltigkeit sowohl in der Landwirtschaft als auch im Tourismus sehr zu Herzen und haben diesbezüglich die Label und Gütesiegel „Haute Valeur Environnementale“, „Terra Vitis“ und „Viticulture Durable en Champagne“ entwickelt. Das ist der Fall für Champagne Moutaux, der Deutsch spricht. Weitere Champagnerwinzer bieten Erkundungen zum Thema „Nachhaltigkeit und Weintourismus“ an,  wie das Unternehmen l’Empreinte des Fées, in Zusammenarbeit mit Champagne R. Dumont & Fils.

Allgemeine touristische Informationen: Tourismusamt „Aube en Champagne Tourisme“, 34 Quai Dampierre, 10000 Troyes, FRANKREICH, www.aube-champagne.com/de  (Deutsch), Tel.: +33 325 42 50 00.

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„Aube en Champagne“ ist ein französisches Departement süd-östlich von Paris, das nach dem gleichnamigen Fluss benannt wurde. Das Gebiet ist mit 6.004 km² mehr als doppelt so groß wie das Saarland und hat ungefähr 308.000 Einwohner. Hauptstadt des Departements ist Troyes, die Schöne aus dem Mittelalter mit ihrer Kathedrale und neun Kirchen im Stadtzentrum. Die Stadt ist für Buntglasfenster, historische Fachwerkhäuser und auch als moderne Shopping-Destination mit großen Outlet-Zentren bekannt. Zu den weiteren großen Sehenswürdigkeiten des Departements gehören die Champagneranbaugebiete und die touristische Champagnerstraße sowie der regionale Naturpark Forêt d’Orient und die großen Seen. Die berühmten Persönlichkeiten Pierre-Auguste Renoir, Camille Claudel, Bernhard von Clairvaux und Napoleon haben eine enge Verbindung zum Departement Aube. Troyes ist ungefähr 500 Kilometer von Köln, Frankfurt oder Stuttgart entfernt.

Fremdenverkehrsamt „Aube en Champagne Tourisme“

34 Quai Dampierre, 10000 Troyes, FRANKREICH, www.aube-champagne.com/de 

3 Fotos zum Downloaden (45 MB): https://we.tl/t-L19HP2uwPr  (der Link ist nur einige Tage aktiv). Gerne schicken wir Ihnen auf Anfrage auch Fotos per Mail.

Redaktionskontakt: Jörg HARTWIG FD

Jörg HARTWIG FD, 13 rue de Gravelle, 25660 Morre (Besançon), FRANKREICH,

Tel. : +33 (0)9 73 18 46 23, contact@jorghartwig.fr , www.jorghartwig.fr 

Was schenke ich einem Staatschef?

Was schenke ich einem Staatschef?

Wer sich bereits immer gefragt hat, welche Geschenke einem Staatschef Freude bereiten, sollte einen Besuch im französischen Château-Chinon nicht verpassen. Der kleine Ort in Burgund gehört kaum zu den Plätzen, die man unbedingt zumindest einmal in seinem Leben gesehen haben muss. Wäre da nicht das „Musée du Septennat“. Dieses Museum, das seit 1986 existiert sucht seinesgleichen. Hier werden sorgsam alle Geschenke aufbewahrt, die der französische Staatspräsident François Mitterand während seiner Amtszeit (1981-1995) erhalten hatte. Für ihn war es ganz natürlich, dass diese wertvollen Gegenstände öffentlich zur Schau gestellt werden. Und nicht etwa in Paris! Mitterand war 22 Jahre lang Bürgermeister der 2000-Seelen-Gemeinde und hat die Sammlung dem dortigen Departement Nièvre vermacht. Die Ausstellung ist auf jeden Fall einen größeren Umweg wert. Bei einer Reise in den Süden Frankreichs beispielsweise. Einfach beim Verkehrsknotenpunkt Beaune von der Autobahn ab. Dann geht es durch kleine Dörfer wie Pommard, Meursault und Auxey-Durresses deren Namen allein das Herz eines jeden Weinkenners höher schlagen lassen. Auf halbem Weg liegt auch die berühmte Römerstadt Autun, die der gallischen Festung Bibracte auf dem Berg Beuvray die „Zivilisation“ näher bringen sollte. Ein Zwischenstopp muss sein. Sankt Lazarus Kathedrale mit Tympanon des Meister Gislebertus, ein Prunkstück der romanischen Skulpturenkunst, Museum Rollin, historische Stadtwälle, römisches Theater mit 20.000er Fassungsvermögen und viele nette Restaurants in denen man pochierte Eier in Rotweinsauce, sogenannte Oeufs Meurette, mit einem süffigen Burgunderwein serviert bekommt. Autun gilt als Tor zum Morvan. Dieses Mittelgebirge, das Höhenlagen bis 900 Meter aufweist ist ein karges Granitmassiv und Château-Chinon dessen heimliche Hauptstadt. Das Museum „du Septennat“ liegt auf einer Anhöhe und ist gut ausgeschildert. Der alte Bau, das ehemalige Kloster der Heiligen Klara aus dem 18. Jh, zeigt von außen kaum welche Schätze es birgt. Die Erklärungen im Inneren sind ausschließlich auf Französisch, was aber kein Problem darstellt. Jedes Geschenk ist mit seinem Herkunftsland und eventuell dem Namen des Schenkenden ausgezeichnet. Auf drei Etagen, behindertengerecht und mit Aufzug, und in 17 Sälen sind die wunderbarsten Gegenstände zu sehen, die Mitterand auf Staatsbesuchen erhalten hatte. Am eindrucksvollsten ist vielleicht das ausgestopfte Löwenpärchen aus Zentralafrika, natürlich in Lebensgröße. Aber auch handsignierte Fotos des damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizäcker oder des Österreichischen Bundespräsidenten Rudolf Kirchschläger gehören zu den seltenen Ausstellungsstücken. Wandteppiche aus Ruanda, wertvolle Ketten aus dem Senegal, Gemälde mit Stadtansichten aus Italien, der Stadtschlüssel von Assuan aus Ägypten, Möbel mit Intarsien-Arbeiten aus Usbekistan, Vasen, eine Schatulle aus Saudi-Arabien vom Prinzen Abdullah Ben Abdulaziz Al Saud, das Gemälde einer Seeschlacht von Ronald Reagan, eine Skulptur aus Kuweit, die an den Golfkrieg erinnert, geschnitzte Stoßzähne aus Elfenbein oder ein Falkenmodell aus Silber und Gold. Die ganze Welt ist hier vertreten. Alle Länder, mit denen Frankreich diplomatische Beziehungen unterhielt. Alle Ausstellungsstücke sind von reinster Qualität und von renommierten Künstlern gefertigt. Viele Erklärungen braucht es da nicht und der Besucher wandelt staunend von einer Vitrine zur nächsten. Nach dem Museumsbesuch empfiehlt es sich, den zehnminütigen Spaziergang zum Kalvarienberg des Ortes zu machen. Von dort hat man eine eindrucksvolle Aussicht über die Weite des Morvan und kann die Eindrücke des Museums noch nachwirken lassen.

„Musée du Septennat“, 6 Rue du Château, F-58120 Château-Chinon (Ville), Tél +33 (0)3 86 85 19 23, http://nievre.fr/IMG/pdf/guide_des_musees_2092016-4.pdf, (SS 8/9).

Autun : www.autun-tourisme.com

Beaune : www.beaune-tourismus.com

„COUNTRY BREAK“ IN SÜDBURGUND

„COUNTRY BREAK“ IN SÜDBURGUND
Das Charolais-Brionnais bewirbt sich im Herbst für das UNESCO Welterbe und lenkt damit die
Aufmerksamkeit auf Südburgund. Das ländliche französische Gebiet, das sich in etwa zwischen
Chalon-sur-Saône und Lyon befindet, ist bei Franzosen für sogenannte „Country breaks“ in Mode. Von
Deutschland ist es auf dem Weg nach Südfrankreich unumgänglich und vielleicht mehr als einen
Zwischenstopp wert.
Besançon (Frankreich), 18. Juni 2019.
Das „Pays Charolais-Brionnais“ bewirbt sich im Herbst, nach fünf Jahren intensiver
Vorbereitungszeit, für das UNESCO-Welterbe. Das Gebiet hat wichtige Trümpfe, die die
Bewerbung erfolgreich werden lassen könnten: die traditionelle Viehzucht, eine besondere
Knicklandschaft, die Bedeutung von Umwelt- und Landschaftsschutz und eine sehr geschätzte
Gastronomie. Vor allem die Charolais-Rinder, die dorther kommen, sind eine Besonderheit und
auch in Deutschland bekannt. 12000 Personen unterstützen bereits die Bewerbung, und schon jetzt
rückt das Gebiet als touristischer Geheimtipp in das Interesse der Franzosen. Deutsche Touristen
erleben Südburgund auf dem Weg ans Mittelmeer.
In Südburgund gehen Kulinarik und Landschaften miteinander einher. Weinberge gehören zum
Landschaftsbild. Die Bresse ist für ihre schmackhaften Hühner bekannt. Das Château Pierre-de-
Bresse ist dort ein bestechender Rahmen für ein originelles Museum, das die Identität des Gebietes
wahrt. Für Feinschmecker bietet sich ein Halt in Tournus an. Die kleine Stadt hat gleich zwei
Sternerestaurants die an Talent miteinander rivalisieren. Auf der Weinroute von Solutré-Pouilly
über Cluny und Mâcon streift der Blick über sehr abwechslungsreiche Landschaften, mit reichen
Farbnuancen. Der Betrachter wird an die Toskana erinnert. Ockertöne, kleine Dörfer mit Häusern
aus Bruchstein bis hin zu den Felsen von Solutré, wo in Vorzeiten Pferde gejagt wurden.
Aber auch das Bergbaumuseum in Creusot-Monceau, das an die Vergangenheit der
Eisenverarbeitung erinnert, fügt sich gut in das Gesamtbild ein. Mâcon hat dann schon südliches
Flair mit kleinen Gässchen, Passagen die hier „Traboules“ genannt werden und farbigen Fassaden.
Die Museen der Stadt erinnern das ganze Jahr über an den französischen Schriftsteller und Politiker
Lamartine der aus Mâcon stammt und vor genau 150 Jahren verstarb. Cluny ist weltbekannt. Die
Größe der ehemaligen Abtei lässt sich jetzt noch besser mit Hilfe erweiterter Realität erahnen.
Alle Orte sind links und rechts der Autobahn A6 leicht zu erreichen.
Allgemeine touristische Informationen Burgund-Franche-Comté (Deutsch):
http://de.bourgognefranchecomte.com


Burgund-Franche-Comté ist eine am 1. Januar 2016 entstandene Großregion im Osten Frankreichs. Sie ist
mit 47.784 km² so groß wie Niedersachsen und zählt rund 2.820.000 Einwohner. Die wichtigsten Städte sind
Dijon und Besançon. Es gibt drei Gebirgszüge: die Südvogesen, das Juragebirge zur Schweizer Grenze und
das Morvan mit einem regionalen Naturpark im Westen von Burgund. Die Flüsse Saône und der Doubs
durchziehen das Gebiet, und auch die Seine entspringt hier. Zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten
gehören die Basiliken von Vézelay und Paray-le-Monial, das Hôtel-Dieu von Beaune, die Zitadelle von
Besançon und die Abtei von Cluny. Burgund ist besonders für Weinanbau und pittoreske Winzerdörfer
weltweit bekannt. In der Franche-Comté erreicht die höchste Erhebung fast 1.500 Meter. Das ganze Gebiet
bietet eine äußerst abwechslungsreiche Natur mit mannigfachen Möglichkeiten für sportliche
Freizeitaktivitäten und ein außerordentliches Kulturerbe. Von Deutschland sind es auf der Autobahn nur 60
Kilometer bis nach Belfort, im Osten der Region, die auch gut mit Hochgeschwindigkeitszügen über
Frankfurt zu erreichen ist. Die Flughäfen von Genf, Lyon und Basel bieten weitere Anreisemöglichkeiten
nach Burgund-Franche-Comté.

Vendée Atlantikküste für Feinschmecker

PRESSEMITTEILUNG

Vendée Atlantikküste für Feinschmecker

La Roche-sur-Yon (Frankreich), 28. Mai 2019.  

Am 28. Juli findet das Fest der Sardine in der Vendée an der französischen Atlantikküste statt. Ein Höhepunkt der touristischen Saison mit buntem Treiben. Die Vendée kann aber auch Klasse: sieben Sternerestaurants lassen keine Wünsche offen und begehrte Weinlagen gibt es gleich dazu.

Die Sardine, der kleine blaue Fisch, ist der Stolz von Saint Gilles Croix de Vie. Er hat  die berühmte Auszeichnung „Label Rouge“ erhalten. Die Sardinen werden von Fischern sorgfältig ausgewählt und zwischen April und Oktober gefangen. Innerhalb von maximal zwölf Stunden nach dem Fischen werden Sie bei einer Auktion entladen und innerhalb von 24 Stunden verarbeitet. Der Fischereihafen schlägt jedes Jahr mehr als 2.300 Tonnen Sardinen um. Dank der Sardine erhielt Saint Gilles Croix de Vie die begehrte französische Auszeichnung « bemerkenswerter Ort des Geschmacks ». Eines der Geheimnisse der Konservenproduktion ist die traditionelle Zubereitung von Hand. Ein Prozess, der präzise und zarte Handgriffe erfordert. In den Konservenfabriken der Vendée übernehmen Frauen diese fachmännische Aufgabe und füllen die Sardinen behutsam in ihre hübschen Vintage-Büchsen.

Beim Fest der Sardine am 28. Juli in Saint Gilles Croix de Vie geht es bunt und populär zu. Doch die Vendée ist auch stolz auf sieben Sterneköche. Erst 2018 hat Anthony Lumet (27 Jahre) vom Restaurant Le Pousse-pied, in La Tranche sur Mer seinen ersten Michelin-Stern errungen. Die weiteren Sterneköche sind Alexandre Couillon in L’Herbaudière (Restaurant La Marine) (2 Sterne) und Thierry Drapeau (Restaurant Thierry Drapeau) in Saint Sulpice le Verdon, Jean-Marc Pérochon (Restaurant Les Brisants) in Brétignolles sur Mer, Sébastien Bonavita (Restaurant Le Cayola) in Le Château d’Olonne, Nicolas Coutand (Restaurant Les Genêts) in Brem sur mer und Xavier Giraudet (Restaurant La Robe) in Montaigu (1 Stern). Auch für Frankreich ist das eine hohe Dichte an Feinschmeckeradressen.

Zu einem guten Essen gehört ein guter Wein. Der ist mit den „Fiefs Vendéens“ bestens vertreten. Die Anbaugebiete lassen sich auch auf originelle Weise erkunden. Die 122 Hektar der „Domaine Mourat“ in Mareuil sur Lay Dissais werden in Familientradition seit 1880 gehegt und gepflegt. Mit dem Fahrrad oder einem Elektrofahrzeug können Touristen die Weinlagen besuchen. Zum Abschluss und Höhepunkt steht ein Picknick vor einer Mühle auf dem Programm. Eric Sage setzt hingegen auf eine Besichtigung seiner Weinlagen mit Ponys und Kutschen. Seine „Domaine“ befindet sich in Brem sur Mer in nur zwei Kilometer Entfernung vom atlantischen Ozean.

Informationen: www.vendee-tourismus.de . Das Tourismusamt hat eine neue Imagebroschüre herausgegeben, die kostenlos angefordert werden kann und auch als Download zur Verfügung steht: www.vendee-tourismus.de/praktische-informationen/broschuren/ . Darin befinden Sich zahlreiche Informationen zur Küche der Vendée.

Für Journalisten gibt es eine Pressemappe speziell zum Thema Gastronomie und Spezialitäten (auf Englisch): https://tourisme.vendee-expansion.fr/media/press_pack_gourmet_destination_2019__058332000_1543_25022019.pdf

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Vendée ist ein französisches Departement an der Atlantikküste, das nach dem gleichnamigen Fluss benannt wurde. Das Gebiet ist mit 6720 km² mehr als doppelt so groß wie das Saarland und hat ungefähr 671 000 Einwohner. Die Hauptstadt des Departements ist La-Roche-sur-Yon mit 53000 Einwohnern. Die Vendée gehört zu den Departements mit den meisten Sonnenstunden in Frankreich. Die Küstenlinie beträgt 250 Kilometer, davon 140 Kilometer Sandstrände. Zwei Inseln, Yeu und Noirmoutier, 18 Seebäder und 8 Yachthäfen. Mehr als 500 Feste und Veranstaltungen werden jährlich organisiert. Segelregatta um den Globus: Vendée-Globe. Mehr als 1.800 Kilometer Radwege. Mehr als 300 touristische Attraktionen und Aktivitäten. Der Attraktionspark „le Puy du Fou“ wird jährlich von 2,2 Millionen Gästen besucht. Die touristische Hauptsaison der Vendée erstreckt sich von April bis Oktober (92% der 36 Millionen Übernachtungen). Von Frankfurt sind es beispielsweise 1000 Kilometer bis in die Vendée. Autobahnen, Bahnverbindungen nach La Roche sur Yon/Les Sables d’Olonne und Flugverbindungen nach Nantes oder La Rochelle machen das Gebiet gut erreichbar.

Touristische Informationen: Vendée Tourisme

33 rue de l’Atlantique, CS 80206, 85005 La Roche sur Yon cedex, www.vendee-tourismus.de .

5 Fotos zum Downloaden, 31 MB: https://we.tl/t-DZAJgmzclG  der Link ist nur einige Tage aktiv. Gerne schicken wir Ihnen auf Anfrage auch Fotos per Mail. Bitte bei Benutzung der Fotos unbedingt den Fotocredit nennen.

Pressereisen: bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie an einer individuellen Pressereise interessiert sind. Das Tourismusamt bietet zahlreiche Themen an: Natur, Radfahren, Thalasso, Gastronomie,…

Pressedossier Vendée 2019

Redaktionskontakt: Jörg HARTWIG FD

Jörg HARTWIG FD, 13 rue de Gravelle, 25660 Morre (Besançon), FRANKREICH,

Tel. : +33 (0)9 73 18 46 23, contact@jorghartwig.fr , www.jorghartwig.fr 

Mangrovenwald in der Champagne?

PRESSEMITTEILUNG

Mangrovenwald in der Champagne?

Troyes (Frankreich), 21. Mai 2019.

Fast wie durch Mangrovenwälder kann man jetzt im französischen Departement „Aube en Champagne“ paddeln. Im Sommer überschwemmt das Wasser der Stauseen im regionalen Naturpark Forêt d’Orient ganze Wälder. Dann führen naturkundige Scouts Besucher mit Kanus durch dieses Gebiet. Die einzige Voraussetzung für eine Teilnahme an den Erkundungsfahrten: man muss schwimmen können.

Der regionale Naturpark Forêt d’Orient erstreckt sich östlich von Troyes über eine Fläche von rund 82000 Hektar und ein Einzugsgebiet von etwa 20000 Einwohnern. Inmitten des Naturparks befinden sich drei riesige, künstlich angelegte Seen, die als Rückhaltebecken für Seine und Aube dienen und bei starker Wasserführung Paris vor Überschwemmungen schützen. Der „Lac d’Orient“ gilt mit 23 km² Fläche und 200 Millionen Kubikmetern Fassungsvermögen als drittgrößter künstlicher See Frankreichs. Der See wurde in den 60er Jahren auf ehemaligen Besitzungen der mittelalterlichen Tempelritter angelegt und entwickelte sich schnell zu einem wertvollen Ökosystem und einem beliebten Urlaubsziel.

Heute ist der See ein bedeutender ornithologischer Standpunkt, sowohl für Zugvögel als auch für Nisttätigkeiten. Tiere lassen sich gut im Naturpark „Espace Faune“ beobachten. Im Sommer ist der Wasserstand der Stauseen am höchsten. Dann werden Wälder überschwemmt und nur der obere Teil der Bäume schaut aus dem Wasser heraus. Es bildet sich damit eine Landschaft, die den Mangroven ähnelt. Vom „Haus der Seen“ in Mesnil-Saint-Père am See d’Orient starten Kanutouren um die Natur zu erkunden. Naturliebhaber beobachten Reiher, Schnepfen, Strandläufern, Habichte, Enten, Störche, Schwäne, Falken, Säger, Reiher, Milane, Spechte, Kiebitze…  und lernen eine außergewöhnliche Landschaft kennen. Die Ausflüge haben das Label für nachhaltigen Tourismus der Region erhalten.

Die Seen spielen auch eine wichtige Rolle für Urlaub mit der ganzen Familie. Am Orient-See gilt: Baden an drei großen Stränden, Segeln und Angeln erlaubt; Motoren verboten. Der nahe 500 Hektar große Amance-See ist dagegen für den motorisierten Wassersport reserviert. Der benachbarte Temple-See, mit 1800 Hektar, ist das Königreich der Angler und Kleinsegelboote. In Mesnil-Saint-Père gibt es eine Marina. Dort ist jetzt auch ganz neu der „Beaver Aquapark“ eingerichtet, in dem man sich austoben, Teamgeist entwickeln und sich selbst übertreffen kann. Ganz in der Nähe wartet eine typisch französische „Guinguette“, eine Art Tanzlokal mit Atmosphäre, in der man ruhige Stunden am See genießen kann.

„Aube en Champagne“ versucht das Landleben zu begünstigen, wobei touristische Neuerungen im Bereich innovativer Unterkünfte, außergewöhnlicher Urlaubserfahrungen und umweltfreundlichem Umherreisen weiterentwickelt werden. Nachhaltigkeit wird hier groß geschrieben. In einigen Hotels wird den Kunden der ökologische Footprint für die Übernachtung und das Frühstück mitgeteilt. Gleichzeitig können die teilnehmenden Etablissements ihre Betriebskosten bis zu 7% senken, da sie ökologische und wirtschaftliche Verbesserungen ihrer Hoteleinrichtungen vornehmen (z.B. LED-Glühbirnen, und Klempnerarbeiten die Wasser sparen). Auch die Champagner-Winzer der „Côte des Bar“ nehmen sich Nachhaltigkeit sowohl in der Landwirtschaft als auch im Tourismus sehr zu Herzen und haben diesbezüglich die Label und Gütesiegel „Haute Valeur Environnemental“, „Terra Vitis“ und „Viticulture Durable en Champagne“ entwickelt.

Allgemeine touristische Informationen: Tourismusamt „Aube en Champagne Tourisme“, 34 Quai Dampierre, 10000 Troyes, FRANKREICH, www.aube-champagne.com/de  (Deutsch), Tel.: +33 325 42 50 00.

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„Aube en Champagne“ ist ein französisches Departement süd-östlich von Paris, das nach dem gleichnamigen Fluss benannt wurde. Das Gebiet ist mit 6.004 km² mehr als doppelt so groß wie das Saarland und hat ungefähr 305.000 Einwohner. Hauptstadt des Departements ist Troyes, die Schöne aus dem Mittelalter mit ihrer Kathedrale und neun Kirchen im Stadtzentrum. Die Stadt ist für Buntglasfenster, historische Fachwerkhäuser und auch als moderne Shopping-Destination mit großen Outlet-Zentren bekannt. Zu den weiteren großen Sehenswürdigkeiten des Departements gehören die Champagneranbaugebiete und die touristische Champagnerstraße sowie der regionale Naturpark Forêt d’Orient und die großen Seen. Die berühmten Persönlichkeiten Pierre-Auguste Renoir, Camille Claudel, Bernhard von Clairvaux und Napoleon haben eine enge Verbindung zum Departement Aube. Troyes ist ungefähr 500 Kilometer von Köln, Frankfurt oder Stuttgart entfernt.

Fremdenverkehrsamt „Aube en Champagne Tourisme“

34 Quai Dampierre, 10000 Troyes, FRANKREICH, www.aube-champagne.com/de 

4 Fotos zum Downloaden (17,4 MB): https://we.tl/t-TWPrIQjfxq (der Link ist nur einige Tage aktiv). Gerne schicken wir Ihnen auf Anfrage auch Fotos per Mail.

Redaktionskontakt: Jörg HARTWIG FD

Jörg HARTWIG FD, 13 rue de Gravelle, 25660 Morre (Besançon), FRANKREICH,

Tel. : +33 (0)9 73 18 46 23, contact@jorghartwig.fr , www.jorghartwig.fr 

WANDERN IM GRANITMASSIV MORVAN

WANDERN IM GRANITMASSIV MORVAN
Der Morvan in Burgund-Franche-Comté ist für Franzosen eine beliebte Wanderregion. Für deutsche Urlauber ist das Mittelgebirge jedoch noch ein Geheimtipp. Die Zahl der ausgewiesenen Wanderwege ist beeindruckend und es kommen ständig neue Varianten hinzu.
Besançon (Frankreich), 4. Mai 2019.
Seit 1970 ist der Morvan als regionaler Naturpark ausgewiesen. Das Granitmassiv erstreckt sich als Ausläufer des Massif Central etwa 80 Kilometer westlich von Dijon über eine Fläche von mehr als 290.000 Hektar. 117 Gemeinden der französischen Departements Côte-d’Or, Nièvre, Saône-et-Loire und Yonne werden berührt, aber das Gebiet ist sehr dünn besiedelt. Der bei weitem größte Ort des Naturparks ist Avallon mit 6800 Einwohnern. Saulieu mit 2400 Einwohnern ist ein weiterer wichtiger Ort und Autun mit 13.600 Einwohnern liegt schon als „südliches Tor des Morvan“ außerhalb des Gebietes. Die höchste Erhebung ist der 901 Meter hohe Haut-Folin.
Der Morvan, ist zum Wandern wie geschaffen. Seine Steigungen sind weder völlig harmlos noch sehr beschwerlich. In den ausgedehnten Wäldern gibt es sechs größere Seen, und in den Heckenlandschaften befinden sich unzählige Weiler. Über die Flüsse wurde früher Holz in die französische Hauptstadt geflößt.
Die möglichen Wanderungen sind sehr vielfältig und abwechslungsreich. Sowohl geübte Wanderer, die eine Fernwanderung unternehmen wollen, als auch Familien, die auf einem zweistündigen Spaziergang die Natur erkunden wollen, kommen auf ihre Kosten. Der französische Fernwanderweg GR13 durchquert den Naturpark von Nord nach Süd über 113 Kilometer. Eine andere Fernwanderung ist die große Morvan-Rundtour, eine Schleife von 229 Kilometern. Daneben bieten sich unzählige Tagestouren oder kleinere Rundwanderungen an. Zur Orientierung gibt es ausgezeichnetes Material. Wer Französisch spricht oder mit gutem Kartenmaterial auskommt, ist gut mit den Führern des französischen Wanderverbandes FFRandonnée Pédestre bedient, die online bestellt werden können. Französisch ebenfalls die Führer der Reihe „Chamina“ die Wanderungen von einer bis sieben Stunden verzeichnen und Kartenmaterial enthalten. Auf
Deutsch empfehlen sich Werke des Bergverlags Rother. Im Internet hat der Mountainbikeverband der Region unter morvanvtt.fr auch 67 Fußwanderungen ausgewiesen.
Im Gespräch ist zurzeit auch eine Wanderstrecke zwischen zwei gallischen Hochburgen: Bibracte und Alésia (außerhalb des Morvan). Das Oppidum von Bibracte ist die größte archäologische Ausgrabungsstelle in Europa, die sich mit der Welt der Kelten befasst. In einem modernen Museum, das sich am Hang des Berges Beuvray in der Gemeinde Saint-Léger-sous-Beuvray befindet, wird die Geschichte der keltischen Zivilisation anhand von Sammlungen erzählt, die aus archäologischen Grabungen stammen.
Die Bewohner des Morvan erhalten ihre Geschichte lebendig und pflegen ihre Traditionen. An mehreren Orten gibt es interessante Freilichtmuseen zu besuchen. Sehr sehenswert ist auch das „Musée du Septennat“ in Château-Chinon. In diesem Museum werden die Geschenke ausgestellt, die der ehemalige Staatschef François Mitterand erhalten hatte. Eine weitere berühmte Persönlichkeit der Region ist der große französische Festungsbaumeister Sébastien Le Prestre, marquis de Vauban der 1633 in Saint-Léger-Vauban geboren wurde und dort seine Kindheit verbracht hat. Heute ist ihm in dem Ort ein Museum gewidmet.
Leckere Spezialitäten des Morvan sind Honig, wilde Blaubeeren, die Wurstspezialitäten und natürlich die regionaltypischen Gerichte wie Gemüseeintopf mit Kassler und das Kartoffelgratin.
Wanderer deren Budget es erlaubt, können auch im Sternerestaurant Bernard Loiseau in Saulieu exquisite Gaumenfreuden erleben.
Allgemeine touristische Informationen Burgund-Franche-Comté (Deutsch): http://de.bourgognefranchecomte.com


Burgund-Franche-Comté ist eine am 1. Januar 2016 entstandene Großregion im Osten Frankreichs. Sie ist mit 47.784 km² so groß wie Niedersachsen und zählt rund 2.820.000 Einwohner. Die wichtigsten Städte sind Dijon und Besançon. Es gibt drei Gebirgszüge: die Südvogesen, das Juragebirge zur Schweizer Grenze und das Morvan mit einem regionalen Naturpark im Westen von Burgund. Die Flüsse Saône und der Doubs durchziehen das Gebiet, und auch die Seine entspringt hier. Zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten gehören die Basiliken von Vézelay und Paray-le-Monial, das Hôtel-Dieu von Beaune, die Zitadelle von Besançon und die Abtei von Cluny. Burgund ist besonders für Weinanbau und pittoreske Winzerdörfer weltweit bekannt. In der Franche-Comté erreicht die höchste Erhebung fast 1.500 Meter. Das ganze Gebiet bietet eine äußerst abwechslungsreiche Natur mit mannigfachen Möglichkeiten für sportliche Freizeitaktivitäten und ein außerordentliches Kulturerbe. Von Deutschland sind es auf der Autobahn nur 60 Kilometer bis nach Belfort, im Osten der Region, die auch gut mit Hochgeschwindigkeitszügen über

Troyes, Shopping in der Champagnerstadt

PRESSEMITTEILUNG

Troyes, Shopping in der Champagnerstadt

Troyes (Frankreich), 18. April 2019.

Vom 26. Juni bis zum 6. August ist Sommerschlussverkauf in Frankreich. Ein Besuch in Troyes, der europäischen Hauptstadt für Outlet-Zentren ist dann besonders lohnenswert. Neben der Suche nach Schnäppchen ist die Stadt auch touristisch ein besonderer Höhepunkt der Champagne. Hochkarätige Veranstaltungen finden dort in den Sommermonaten statt.

Seit den 90er Jahren hat sich Troyes zur europäischen Hauptstadt für Outlet-Zentren entwickelt. Die bekanntesten Textilmarken und -unternehmen sind hier vertreten. Die Besucher strömen herbei, um Schnäppchen zu machen und Qualitätsmarken 30 bis sogar 50 % preiswerter als in einer Boutique zu erstehen. Aber auch für einen touristischen City-Break ist die Stadt sehr geeignet. Der Sommerschlussverkauf findet zum gleichen Zeitpunkt wie das Event „Ville en Musique“ statt, bei der Troyes mehrere Wochen in musikalische Klänge gehüllt ist (21. Juni bis 11. August). Im Sommer herrscht in Troyes buntes Treiben mit Picknicks und sportlichen Veranstaltungen. Auch die hochkarätige archäologische Ausstellung „ArkéAube“ wird dann gezeigt. Die Grabbeigaben des Fürsten von Lavau werden zu sehen sein und eine spannende 3-D-Projektion wird die Besucher fesseln.

Mit 60.000 Einwohnern (170.000 im Ballungszentrum) ist Troyes der Verwaltungssitz des Departements Aube. Die Stadt an der Seine gilt als historische Hauptstadt der Champagne. In der Altstadt lädt ein wahres Labyrinth von gepflasterten Gässchen, die von farbenfrohen Fachwerkhäusern gesäumt werden zum Schlendern und Entdecken ein. Auch an den Ufern der Seine, die früher „kleines Venedig“ genannt wurden und in den Parks lässt es sich gut bummeln. Hier fühlt man sich schnell in die Zeit des Mittelalters oder der Renaissance und der berühmten Märkte der Champagne zurück versetzt. Von allen französischen Städten, die eine Fachwerkarchitektur bewahrt haben, besitzt Troyes vielleicht das besterhaltene, am besten renovierte und dichteste Kulturerbe dieser Art. Diese Architektur ist heute der ganze Stolz der Champagnerstadt mit dem Label „Ville d’Art et d’Histoire“ (Stadt für Kunst und Geschichte). Die Innenstadt weist zudem eine kuriose Besonderheit auf: die Umrisse haben aus der Luft gesehen, die Form eines Champagnerkorkens. Hier kann man in einer Champagnerbar das festlichste aller Getränke genießen, den berühmten Schlehenlikör aus Troyes verkosten, in einer der zahlreichen Brasserien die Spezialität „Andouillette“ probieren oder dem Chocolatier Pascal Caffet einen Besuch abstatten. Die Stadt ist reich an Zeugnissen der Geschichte. Neben den Fachwerkhäusern befinden sich in der Innenstadt neun denkmalgeschützte Kirchen von der Gotik bis zum 20. Jahrhundert, eine Kathedrale, 2800 Skulpturen, zahlreiche Museen und eindrucksvolle herrschaftliche Stadthäuser.

In Troyes entstand in den 1950er Jahren das Konzept der « Factory Outlets » in einer anderen Form als heute. Sein Grundsatz: Verkauf defekter Teile oder Serienenden zu geringeren Kosten an die Mitarbeiter der Fabrik, die sie hergestellt hat. Die legendären Marken wie Dim, Petit Bateau, Lacoste, Benetton, Olympia, Le Coq Sportif, haben zur Bekanntheit der Strickwaren aus Troyes und dem Departement Aube beigetragen. Troyes zählte bis zu 25.000 Arbeiter in der Textilindustrie. Das entsprach einem Drittel der damaligen Bevölkerung. Die Tradition setzt sich heute mit der Errichtung von Lagerhäusern der drei Textilgiganten Eurodif, Devanlay-Lacoste und Petit Bateau im Logistikpark vor den Toren Troyes fort.

Allgemeine touristische Informationen: Tourismusamt „Aube en Champagne Tourisme“, 34 Quai Dampierre, 10000 Troyes, FRANKREICH, www.aube-champagne.com/de  (Deutsch), Tel.: +33 325 42 50 00.

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„Aube en Champagne“ ist ein französisches Departement süd-östlich von Paris, das nach dem gleichnamigen Fluss benannt wurde. Das Gebiet ist mit 6.004 km² mehr als doppelt so groß wie das Saarland und hat ungefähr 305.000 Einwohner. Hauptstadt des Departements ist Troyes, die Schöne aus dem Mittelalter mit ihrer Kathedrale und neun Kirchen im Stadtzentrum. Die Stadt ist für Buntglasfenster, historische Fachwerkhäuser und auch als moderne Shopping-Destination mit großen Outlet-Zentren bekannt. Zu den weiteren großen Sehenswürdigkeiten des Departements gehören die Champagneranbaugebiete und die touristische Champagnerstraße sowie der regionale Naturpark Forêt d’Orient und die großen Seen. Die berühmten Persönlichkeiten Pierre-Auguste Renoir, Camille Claudel, Bernhard von Clairvaux und Napoleon haben eine enge Verbindung zum Departement Aube. Troyes ist ungefähr 500 Kilometer von Köln, Frankfurt oder Stuttgart entfernt.

Fremdenverkehrsamt „Aube en Champagne Tourisme“

34 Quai Dampierre, 10000 Troyes, FRANKREICH, www.aube-champagne.com/de 

5 Fotos zum Downloaden (32,9 MB): https://we.tl/t-Sv3dJe6jgs (der Link ist nur einige Tage aktiv). Gerne schicken wir Ihnen auf Anfrage auch Fotos per Mail.

Redaktionskontakt: Jörg HARTWIG FD

Jörg HARTWIG FD, 13 rue de Gravelle, 25660 Morre (Besançon), FRANKREICH,

Tel. : +33 (0)9 73 18 46 23, contact@jorghartwig.fr , www.jorghartwig.fr 

L’été des musiciens de Brême

COMMUNIQUÉ DE PRESSE

L’été des musiciens de Brême

Brême (Allemagne), 21.02. 2019.

« Les musiciens de Brême », le célèbre conte des frères Grimm, a 200 ans. Cet été,  la « ville hanséatique libre » de Brême,  au Nord de l’Allemagne, fêtera dignement ses quatre héros intrépides, l’âne, le chien, le chat et le coq, qui sont devenus son emblème. Plus de 60 évènements ponctueront le « Stadtmusikantensommer », l’été des musiciens de Brême. Débutant en mars, les festivités battront leur plein en juillet. Le musée « Kunsthalle » prévoit une exposition d’envergure du 23 mars au 1er septembre en collaboration avec les archives d’état de Brême. Peintures, dessins, objets marketing ou gadgets d’une boutique de souvenirs, les « musiciens » y seront mis en scène sous diverses formes. Des représentations du conte, qui ne passionneront pas que les enfants, auront lieu sur la place du marché de mai à septembre et une grande fête d’anniversaire en  l’honneur des « musiciens de Brême » animera le centre-ville du 3 au 6 juillet. L’agence du tourisme de Brême propose des forfaits tout compris pendant toute la durée de l’évènement.

Même en dehors de ces festivités, Brême est une destination touristique qui vaut le détour. Brême est le deuxième port commercial d’Allemagne et bénéficie à la fois du statut de ville et de Land. L’activité portuaire est intense, mais il ne s’agit cependant pas d’un centre industriel morose. Brême possède un charme indéniable et des traditions vivantes. Tout est ici occasion pour faire la fête. Des jardins, des passages romantiques et une promenade le long du fleuve Weser promettent des promenades agréables. Au centre-ville domine un style architectural nommé « Weser-Renaissance ». C’est le cas de l’hôtel de ville, datant du 15e siècle, classé au patrimoine mondial de l’UNESCO, tout comme la statue de Roland, juste en face. Dans le quartier du Schnoor, le plus ancien de Brême, les petites maisons à colombages des 15e et 16e siècles se serrent les unes contre les autres. Petites boutiques, joailliers, artisans d’art, cafés et restaurants s’y alignent ainsi que la Maison de l’histoire de Brême. La promenade de la Schlachte sur la Weser est un parcours gastronomique au bord de l’eau. Les brasseries de plein air et péniches attirent les foules avec leur vue imprenable sur le fleuve. Des circuits en bateau sont possibles depuis l’embarcadère Martini et un grand marché de Noël s’y tient à la période de l’Avent.

Brême se veut une grande ville, jeune et ouverte au monde. Elle est un centre européen de l’industrie aérospatiale et accueille l’un des projets phares d’urbanisme en Europe, l’«Überseestadt». La ville de Brême se montre  douée pour combiner informations et distraction dans des musées passionnants. L’ambiance maritime charme les touristes. Pour déguster des spécialités brêmoises on se rend au « Ratskeller ». Cette ancienne cave, vieille de plus de 600 ans abrite la plus grande collection de vins allemands au monde avec  650 crus, le plus ancien fût de vin datant de 1653. Mais comme toute ville allemande qui se respecte, la bière y a également sa tradition importante avec la marque Beck’s, au rayonnement international. La fête bat toujours son plein à Brême, entre la plus ancienne fête populaire d’Allemagne sur le Freimarkt, le plus grand carnaval de samba d’Europe, la plus grande course de six jours d’Europe, sa fête de la musique, le festival maritime, la Breminale, ou encore le marché de Noël traditionnel et la « magie de la Schlachte ».

Des vols directs relient Paris CDG à Brême en 1 h 30, et on s’y rend également facilement par train ou voiture.

Informations :

BTZ Bremer Touristik-Zentrale – Gesellschaft für Marketing und Service mbH

Service-Telefon:  +49 (0) 4 21 / 30 800-10

www.bremen-tourism.de/fr

Téléchargez des photos: en vous enregistrant (« registrieren ») à la photothèque  https://images.bremen-tourismus.de/ .

Burgund-Franche-Comté : wo ich als Hobbyradler an der „Tour de France“ teilnehme

Burgund-Franche-Comté : WO ich als HOBBYRADLER an der „Tour de France“ TEILNEHME

Das berühmte Radrennen  „Tour de France“ führt in diesem Jahr auch durch die französische Region Burgund-Franche-Comté. Am 11. Juli ist die „Planche des Belles Filles“ Etappenziel. Am darauffolgenden Tag geht es von Belfort nach Chalon-sur- Saône und am 13. Juli erfolgt der Start in Mâcon. Radliebhaber können als Zuschauer dabei sein, interessante Städte und Landschaften kennenlernen und finden auch ideale Voraussetzungen um selbst in die Pedale zu treten.

Besançon (Frankreich), 4. März 2019.

Die „Tour de France“ startet in diesem Jahr am 6. Juli in Belgien. Am 11. Juli erreicht sie die französische Region Burgund-Franche-Comté. Der 1148 Meter hohe Berggipfel der Südvogesen,  „Planche des Belles Filles“, ist dort Etappenziel. Hobbysportler, die es den Radprofis gleichtun wollen, müssen da schon recht kräftig in die Pedalen treten. Als Alternative bieten sich Mountainbikeschleifen im nahgelegenen Gebiet der „Tausend Teiche“ an.

Am 12. Juni startet die Tour dann in Belfort. Die östlichste Stadt der Region hat den Löwen von Bartholdi als stolzen Beschützer. Er ist das Symbol der Freiheit und des heldenhaften Widerstandes gegen die preußische Armee 1870-1871. Mit elf Metern Höhe und 22 Metern Länge wacht er seit

1880 über die Stadt. Die Zitadelle, die in Etappen vom Mittelalter bis zum Ende des 19. Jahrhunderts erbaut wurde, diente den Bewohnern Belforts als Zuflucht. Die Stadt besitzt auch spannende Museen: das Museum für Moderne Kunst – Donation Jardot, das Museum der Geschichte der Zitadelle, das Museum der schönen Künste und die Wechselausstellungen im Wehrturm 46.

Die Profisportler legen die Strecke von Belfort nach Chalon-sur-Saône auf der Straße zurück. In diesem Bereich gibt es für  Hobbyradfahrer jedoch einen schönen europäischen Radweg, den „Eurovelo 6“, der den Atlantik mit dem Schwarzen Meer verbindet. Die Flusslandschaften des Doubs-Tales mit ihren bewaldeten Hügeln und Felsblöcken sind hier sehr reizvoll.

Chalon-sur-Saône ist besonders durch Nicéphore Niépce, den Erfinder der Fotografie bekannt. Seinen Namen trägt auch das fesselnde Museum der Fotografie. In der Altstadt stehen Fachwerkhäuser des 15. bis 17. Jahrhunderts neben klassischen Bauten aus dem 17. und 18. Jahrhundert.

Die Radwanderwege „Voie Verte“ und „Voie Bleue“ verbinden Chalon-sur-Saône und Mâcon und machen eine schöne Rundtour möglich, die in drei bis vier Tagen zu bewältigen ist.

Mâcon ist schließlich das Tor zum südlichen Frankreich. Die Umgebung ist für ihren Weinbau berühmt und mit den „Roches“ von Solutré und Vergisson hat sie zwei markante, emblematische Felsen. Der keltische Stamm der Häduer gründete Mâcon im 3. Jahrhundert vor Christus an einer Furt der Saône. 2019  wird in der Stadt  besonders an den 150. Todestag des bekannten Dichters und Politikers Alphonse de Lamartine erinnert. Von da aus verabschiedet sich die „Tour de France“ in Richtung St. Etienne.

Allgemeine touristische Informationen Burgund-Franche-Comté (Deutsch): http://de.bourgognefranchecomte.com

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Burgund-Franche-Comté ist eine am 1. Januar 2016 entstandene Großregion im Osten Frankreichs.  Sie ist mit 47.784 km² so groß wie Niedersachsen und zählt rund 2.820.000 Einwohner. Die wichtigsten Städte sind Dijon und Besançon.  Es gibt drei Gebirgszüge: die Südvogesen, das Juragebirge zur Schweizer Grenze und das Morvan mit einem regionalen Naturpark im Westen von Burgund. Die Flüsse Saône und der Doubs durchziehen das Gebiet, und auch die Seine entspringt hier. Zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten gehören die Basiliken von Vézelay und Paray-le-Monial, das Hôtel-Dieu von Beaune, die Zitadelle von Besançon und die Abtei von Cluny. Burgund ist besonders für Weinanbau und pittoreske Winzerdörfer weltweit bekannt. In der Franche-Comté erreicht die höchste Erhebung fast 1.500 Meter. Das ganze Gebiet bietet eine äußerst abwechslungsreiche Natur mit mannigfachen Möglichkeiten für sportliche Freizeitaktivitäten und ein außerordentliches Kulturerbe. Von Deutschland sind es auf der Autobahn nur 60 Kilometer bis nach Belfort, im Osten der Region, die auch gut mit Hochgeschwindigkeitszügen über Frankfurt zu erreichen ist. Die Flughäfen von Genf, Lyon und Basel bieten weitere Anreisemöglichkeiten nach Burgund-Franche-Comté.

Deutschsprachiges Pressedossier

4 Fotos zum Downloaden (4,6 MB): https://we.tl/t-plCYeBUddX (der Link ist nur sieben Tage aktiv. Gerne schicken wir Ihnen auf Anfrage Fotos per Mail). Bei Benutzung der Fotos bitte unbedingt den Fotocredit nennen.