City-breaks in Burgund-Franche-Comté

PRESSEMITTEILUNG

City-breaks in Burgund-Franche-Comté

Besançon (Frankreich), 21. Juni 2018

In der französischen Region Burgund-Franche-Comté gibt es mehrere Städte, die einen City-break lohnen. Besançon, Dijon, Dole und Montbeliard wetteifern in diesem Jahr um die Gunst der Besucher. UNESCO-Jubiläum, neue Bierbrauereien, typisch französischer Aperitif in luftiger Höhe und Ausblicke auf den kommenden Weihnachtsmarkt sind Anreize für eine Kurzreise.

Seit 2008 gehört die Zitadelle von Vauban, die sich 118 Meter über Besançon erhebt, zum Weltkulturerbe der UNESCO. Unter dem Motto „jaidixans“ (ich bin 10) wird das ganze Jahr über das Jubiläum gefeiert. Auch der 16. November 2018 erwartet man in Besançon mit Spannung. Bereits jetzt tragen hübsche Bisontinerinnen ephemere Tätowierungen von Kunstwerken auf ihrer Haut, um die Wiedereröffnung des Museums für schöne Künste und Archäologie anzukündigen. Bald können Besucher also wieder ägyptische Mumien, römische Mosaike und Gemälde von Rubens bis Bronzino und Delacroix bis Matisse bestaunen. Schon in der Antike war Besançon eine bedeutende Stadt. Cäsar hatte die strategische Lage an einer riesigen Schleife des Flusses Doubs erkannt, die südlich von einem gewaltigen Felsvorsprung abgeschlossen wird und sich so leicht verteidigen ließ. Besançon gilt als Hauptstadt der französischen Uhrmacherindustrie. Das wird spätestens bei einem Besuch im „Musée du Temps“, dem „Museum der Zeit“ deutlich. Die Zahlreichen Studenten der Universitätsstadt nehmen sich mehr Zeit. Sie wissen auch, dass es sich an der „Gare d’Eau“ am Ufer des Doubs angenehm sitzt. und dass es in Besançon nette Kneipen und Restaurants gibt.

Dijon, die Hauptstadt der Region Burgund-Franche-Comté wartet in dieser Saison mit einer neuen Attraktion auf. Jeweils am Samstag, bis zum 29. September 2018 (außer 25. August) wird ein typisch französischer Aperitif auf der Terrasse des „Tour Philippe Le Bon“ organisiert. Dieser Aussichtspunkt in 36 Meter Höhe ist über 316 Treppenstufen zu erreichen und bietet ein einmaliges Panorama über die ganze Stadt. Neben dem Aperitif ist die ausgezeichnete französische Küche ein Hauptbeweggrund für einen Kurzbesuch in Dijon. 500 Restaurants liegen in der Agglomeration. Die Stadt ist auch für ihren Senf berühmt und ein wichtiger Handelsplatz für Burgunderweine. Aber auch das reiche Kulturerbe macht Dijon mit ihren 155.000 Einwohnern zu einem lohnenden Reiseziel. Der ehemalige Herzogspalast an der halbkreisförmigen von Kolonnaden gesäumten Place de la Libération ist bis heute der Mittelpunkt der Stadt. Zahlreiche Museen bieten Einblick in Kunst und Geschichte. Auch das Festivalleben ist in Dijon sehr rege.

Möchte Dole seinen deutschen Besuchern noch besser gefallen? Kürzlich wurden hier zwei verschiedene Craftbeer-Brauereien gegründet. Die „Brasserie Dolen“ und die „Brasserie Doloise“ stellen jetzt Bier nach deutschem Reinheitsgebot her, obwohl die Region eher für ihre Weine bekannt ist. Dole ist die Stadt des Schriftstellers Marcel Aymé und des Wissenschaftlers Louis Pasteur. In früheren Zeiten war Dole sogar die Hauptstadt der Franche-Comté. Die Stiftskirche Notre-Dame beeindruckt durch ihren gewaltigen Kirchenturm. Auch das Hôtel-Dieu ist ein imposantes Gebäude im Renaissance-Stil. Im Geburtshaus von Pasteur ist heute ein Museum untergebracht. Der Fluss Doubs spielt für die Stadt eine wichtige Rolle. Hier kann man ein Hausboot für eine Woche chartern oder aber mit Elektrobooten angenehme Stunden auf dem Wasser verbringen.

In Montbéliard blickt man schon jetzt mit Spannung auf die nächste Adventszeit. Die Stadt mit historischen Wurzeln nach Württemberg bietet einen sehr bekannten Weihnachtsmarkt unter dem Namen „Les Lumières de Noël“ (Die Lichter der Weihnacht). Zu diesem Ereignis sind beim Tourismusamt der Stadt City-break-Pauschalen zu buchen. Neben den weihnachtlichen Attraktionen, kann man bei einem Kurzaufenthalt auch die schöne Stadt kennen lernen. Das Pays de Montbeliard ist ein ehemaliges Herzogtum der Herzöge von Württemberg mit dem Schloss, einem Vermächtnis der Renaissance, der ersten evangelischen Kirche in Frankreich und dem Pavillon der Wissenschaften im Park Pré La Rose. Ganz in der Nähe fasziniert das Peugeot Museum in Sochaux. 2018 hat dieses Museum gleich mehrere Geburtstage, darunter sein 30-jähriges Bestehen, das während des ganzen Sommers gebührend gefeiert wird. Sägeblätter, Kaffeemühlen, Nähmaschinen, Werkzeug, Fahrräder und Motorräder, Autos aus allen Epochen, neue Sportwagen und futuristische Concept-Cars…

Touristische Informationen über die Region Burgund-Franche-Comté (Deutsch): http://de.bourgognefranchecomte.com

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Burgund-Franche-Comté ist eine am 1. Januar 2016 entstandene Großregion im Osten Frankreichs.  Sie ist mit 47.784 km² so groß wie Niedersachsen und zählt rund 2.820.000 Einwohner. Die wichtigsten Städte sind Dijon und Besançon. Es gibt drei Gebirgszüge: die Südvogesen, das Juragebirge zur Schweizer Grenze und das Morvan mit einem regionalen Naturpark im Westen von Burgund. Die Flüsse Saône und der Doubs durchziehen das Gebiet, und auch die Seine entspringt hier. Zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten gehören die Basiliken von Vézelay und Paray-le-Monial, das Hôtel-Dieu von Beaune, die Zitadelle von Besançon und die Abtei von Cluny. Burgund ist besonders für Weinanbau und pittoreske Winzerdörfer weltweit bekannt. In der Franche-Comté erreicht die höchste Erhebung fast 1.500 Meter. Das ganze Gebiet bietet eine äußerst abwechslungsreiche Natur mit mannigfachen Möglichkeiten für sportliche Freizeitaktivitäten und ein außerordentliches Kulturerbe. Von Deutschland sind es auf der Autobahn nur 60 Kilometer bis nach Belfort, im Osten der Region, die auch gut mit Hochgeschwindigkeitszügen über Frankfurt zu erreichen ist. Die Flughäfen von Genf, Lyon und Basel bieten weitere Anreisemöglichkeiten nach Burgund-Franche-Comté.

Fremdenverkehrsamt Burgund-Franche-Comté

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