DAS JURAGEBIRGE FÜR KÄSELIEBHABER

Besançon (Frankreich), 11. Juli 2024.

Der 10. September wird im Juragebirge voller Spannung erwartet. Es ist der traditionelle Erstverkaufstermin des berühmten Mont d’Or Käses, den die Einheimischen ganz besonders verehren. Ein eigenes Fest „Coulée du Mont d’Or“ in Verbindung mit einem großen Bauernmarkt findet am darauffolgenden Wochenende, vom 13.-15. September, in Pontarlier statt.

Der Mont d’Or Käse bekam seinen Namen von einem malerischen Gipfel des Bergmassivs, das im Departement Doubs lieg und die Grenze zwischen Frankreich und der Schweiz markiert.

Einen Mont d‘Or zu probieren bedeutet, das Juragebirge, die Milch der Weiden in den Höhenlagen, die weitläufigen Fichtenwälder und die weiten Landschaften zu genießen. Er ist, cremig, sahnig und leicht fließend und die Köstlichkeit der Wintermahlzeiten des Juragebirges.

„Restaurant du Fromage“ in Malbuisson, „Fromagerie du Mont d’Or“ in Métabief,… die besten Orte zum Probieren werden von  Kennern wie Geheimtipps gehandelt.

Dieser Käse, der auch als „Vacherin du Haut-Doubs“ bezeichnet wird, ist heute durch geographische Herkunftsbezeichnungen AOC und AOP geschützt. Die Käsehersteller im Jura sind stolz auf ihre altüberlieferten Traditionen und pflegen sie, wobei sie nun in einem recht strengen Pflichtenheft formell festgehalten sind.

 Ebenso traditionell ist der Beruf des Spanschachtelmachers dem man nur in den Wäldern des Juramassivs begegnet. Seine Aufgabe? Die dünnen Rindenstreifen von den Fichten des Jura zu entnehmen, die zur Umreifung des Mont d‘Or dienen. Dieses Handwerk gehört somit zur Gastronomie und zur Identität des Juragebirges. Trotzdem gibt es nur noch etwa 30 Personen, die es ausüben, aber man kann den Beruf in Hauts de Bienne live erleben (Découverte du Métier de „Sanglier“).

Der überaus cremige Mont d‘Or wird einfach mit dem Löffel oder auf Brot genossen, man liebt ihn aber auch warm in seiner Schachtel mit Kartoffeln und Wurstwaren: die berühmte „Boîte chaude“. Zu teilen mit Freunden oder Familie, die Geselligkeit ist garantiert.

Im Juragebirge gibt es aber nicht nur den Mont d’Or, von dem 5.500 Tonnen pro Jahr verkauft werden. Comté, Bleu de Gex, Morbier und Cancoillotte wetteifern um die Gunst der Käseliebhaber. Bei einem Aufenthalt in der Region lohnt ein Besuch der zahlreichen Käsereien, die hier „Fruitières“ genannt werden.

Allgemeine touristische Informationen: https://bit.ly/montdor-de (de.montagnes-du-jura.fr)

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Die Destination „Montagnes du Jura“ (französisches Juragebirge)erstreckt sich von Montbéliard im Nordosten bis südwestlich von Genf. Der Name Jura kommt aus dem Keltischen und bedeutet Waldgegend. Mit 1720 Metern ist der Crêt de la Neige (Departement Ain) der höchste Gipfel. Das Gebiet weist daher keine alpinen Höhen auf, ist aber mit Flüssen, Wasserfällen, Höhlensystemen, tiefen Wäldern und Kerbtälern landschaftlich sehr abwechslungsreich. Besançon mit 117.000 Einwohnern am Rande des Jura wird zur Destination gerechnet. Ansonsten kommen in dem Gebiet neben den Städten Montbéliard, Pontarlier, Lons-le-Saunier und Saint Claude vor allem kleine, traditionelle Bauerndörfer vor. Das Jura-Gebirge ist für seine Traditionen, das Kunsthandwerk und Spezialitäten wie Wurstwaren und Käse, Wein und Absinth bekannt. Das Gebiet kennt sowohl eine touristische Sommersaison als auch im Winter rege touristische Aktivitäten.

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