PRESSEMITTEILUNG 20160224 – DEUTSCHE PRÄSENTIEREN VENDEE

Gebürtige Deutsche präsentieren in Videos die Vendée an der französischen Atlantikküste

La Roche-sur-Yon (Frankreich), 24. Februar 2016.  

Vier gebürtige Deutsche präsentieren jetzt in Videos ihre neue Wahlheimat: die Vendée an der französischen Atlantikküste. Die kurzen Filme mit dem Titel „Verliebt in die Vendée“, sind auf der Internetseite des Tourismusamtes unter www.vendee-tourismus.de zu sehen. Claudia, Maylis, Carl und Karl sind nur einige der vielen Deutschen, denen es an der Atlantikküste so gut gefiel, dass sie blieben.

Claudia Laumel kommt aus Braunschweig. Seit mehr als 20 Jahren wohnt sie in Saint Gilles Croix de Vie. Sie arbeitet im Tourismus und ist auch als Übersetzerin tätig. In der Vendée gefallen ihr besonders die weiten Landschaften, die Natur und natürlich der Ozean. Wandern und lange Strandspaziergänge empfiehlt sie und Radfahren auf dem mit über 1.100 km größten Radwegenetz Frankreichs. „Die Vendée birgt aber auch jahrhundertealte Traditionen und unzählige geschichtsträchtige Orte im sogenannten Bocage (Hinterland)“ betont Claudia.

Carl Ribow wurde in Hamburg geboren. Er ist mit einer Französin verheiratet. Zunächst lebte das Paar in Deutschland, doch dann zog es beide in die Vendée. Hier haben sie ein Schloss im Hinterland gekauft und in zehnjähriger Arbeit restauriert. „Die Vendée ist ein sehr gastfreundliches Land“ weiß Carl. Ihr Schloss befindet sich ganz in der Nähe zum Puy du Fou. Das ist ein riesiger Freizeitpark zum Thema Geschichte, mit einer Vielzahl von Shows für die ganze Familie und atemberaubenden Nachtvorstellungen. Und zum Meer ist es auch nicht sehr weit.

Karl Willy Schwibbe ist in die Lüfte gegangen. Der Deutsche hatte sich in Land und Leute der Vendée verliebt. Dann machte er in Frankreich seine Fluglizenz und bietet jetzt bei La Tranche sur Mer Rundflüge für Touristen an. Aus der kleinen Sportmaschine erleben die Gäste die Vendée aus der Vogelperspektive.

Maylis de Barry ist zweisprachig Deutsch-Französisch aufgewachsen. Die junge Frau ist von der Insel Noirmoutier begeistert und sie kommt jedes Jahr dorthin. Besonders interessant findet sie die Salzgärten. Aber natürlich machen auch die vielen Strände den Reiz der Insel aus. Maylis lobt die gute Küche der Vendée, die vor allem durch Meeresfrüchte besticht. Das Klima ist mild und sonnig, und die Vendée ist die Familiendestination schlechthin.

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Die Vendée ist ein französisches Departement an der Atlantikküste, das nach dem gleichnamigen Fluss benannt wurde. Das Gebiet ist mit 6.720 km² mehr als doppelt so groß wie das Saarland und hat ungefähr 642.000 Einwohner. Die Hauptstadt des Departements ist La-Roche-sur-Yon mit 53.000 Einwohnern. Die Vendée gehört zu den Departements mit den meisten Sonnenstunden in Frankreich. Die Küstenlinie beträgt 250 Kilometer, davon 140 Kilometer Sandstrände. Zwei Inseln, Yeu und Noirmoutier, 18 Seebäder und 8 Yachthäfen. Mehr als 500 Feste und Veranstaltungen werden jährlich organisiert. Segelregatta um den Globus: Vendée-Globe (nächster Start: 6. November 2016). Mehr als 1.600 Kilometer Radwege. Mehr als 300 touristische Attraktionen und Aktivitäten. Der Attraktionspark „le Puy du Fou“ wird jährlich von 2 Millionen Gästen besucht. Die touristische Hauptsaison der Vendée erstreckt sich von April bis Oktober (92% der 36 Millionen Übernachtungen). Von Frankfurt sind es beispielsweise 1.000 Kilometer bis in die Vendée. Autobahnen, Bahnverbindungen nach La Roche sur Yon/Les Sables d’Olonne und Flugverbindungen nach Nantes oder La Rochelle machen das Gebiet gut erreichbar.

Informationen: Vendée Expansion

33 rue de l’Atlantique, CS 80206, 85005 La Roche sur Yon cedex, www.vendee-tourismus.de .

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