Les Sables-d’Olonne: große und kleine Abenteuer

Fast stand er schon auf dem Siegertreppchen der Vendée Globe, der extremen Einhand-Segelregatta rund um den Globus. Dann stieß die Yacht von Boris Herrmann gestern Abend, kurz vor dem Ziel, mit einem Fischerboot zusammen. Niemand wurde verletzt. Herrmann erreichte, mit seinem beschädigten Boot, im Morgen, dennoch den sicheren, französischen Zielhafen Les Sables-d’Olonne. Corona-bedingt warteten bei der Ankunft der ersten Boote, der Ausgabe 20/21 nur wenige Zuschauer auf die Ankunft der Skipper am Schifffahrtkanal der Stadt.

Die Stadt in der Vendée, an der Atlantikküste ist oft Ort großer „Heldentaten“. Doch bleibt dort auch viel Platz für die kleinen Erlebnisse und Abenteuer. Die lassen die Herzen höher schlagen und selbst Kinder sind nicht wenig stolz, auf das was sie hier lernen und unter Beweis stellen können.

Sportlich kann man sich selbst zeigen, was man kann: Surfen, Wave-Ski, mit dem Segelboot auf den Atlantik, wenn man nicht lieber auf einem Gyropode oder einem elektrischen Tretroller durch die Innenstadt jettet. Wem nach frischer Luft ist, erkundet den Wald und das nahe Sumpfland mit dem Fahrrad oder zu Fuß.

Familien hingegen spielen am zwei Kilometer Meter langen und 300 Meter breiten Feinsandstrand Piraten und bauen Burgen, bevor sie die kleinen Gässchen des Stadtviertels der „Ile Penotte“ durchstreifen. Die Häuser sind dort mit Mosaiken und Muscheln geschmückt. Die Kleinen können im Themenpark „Les Salines“ (Die Salinen) einem „Saunier“ über die Schulter schauen, selbst Hand anlegen und dabei viel über die Geschichte und die Gewinnung des Salzes aus dem Meerwasser lernen. Im städtischen Zoo begleiten Kinder die Tierpfleger, lernen ihre Arbeit und das Ökosystem kennen, dürfen dann auch bei der Fütterung zuschauen. Beim Besuch der historischen Markthalle, kommt man mit ein paar Brocken Französisch klar. Beeindruckend ist eine Besichtigung des Krankenhaus-Bunkers aus dem Zweiten Weltkrieg.

Abends trauen sich Sportler, Seebären und Piraten an fangfrische Meeresfrüchte heran. Dazu die heimischen Weine des „Domaine Saint Nicolas“ von Thierry Michon. Als „Winzer für einen Tag“ kann man diese Weine nicht nur probieren sondern auch einen Tag in die Natur eintauchen, um die Arbeit der Winzer besser zu verstehen. Nach dem Restaurantbesuch versprechen Bars, Diskotheken und zwei Casinos Abenteuer für die Nacht…

Les Sables-d’Olonne blickt auf 800 Jahre bewegte Geschichte am Atlantik zurück. Hier ist das ganze Jahr über Saison. Der belebte Fischerei-, Handels- und Jachthafen, der zu den größten der französischen Atlantikküste zählt, die kleinen charmanten Gässchen, das Fischerviertel „La Chaume“, die berühmte Strandpromenade „Remblai“ und der langgestreckte Feinsandstrand machen den Ort unverwechselbar. Er ist an das 1.800 Kilometer lange Radwegenetz des Departements Vendée angeschlossen. Der 50.000 Einwohner zählende Gemeinde-Zusammenschluss Les Sables-d’Olonne, bietet auch ein weites, naturbelassenes Umland.

Nb.Corona: Bitte erkundigen Sie sich in der aktuellen Situation, jeweils zeitnah, ob Museen, Bars, Restaurants,…  geöffnet sind. Der Krankenhaus-Bunker bietet in diesem Jahr zum ersten Mal eine virtuelle Besichtigung auf Englisch an. Ein guter Tipp angesichts des COVID.

www.lessablesdolonne-tourisme.com

7 frei verwendbare Fotos zum Downloaden: https://we.tl/t-RpLDExjWlg Der Link ist sieben Tage aktiv! Die Nennung der Fotocredits ist obligatorisch.

Pressereisen: bitte sprechen Sie uns an.

Herausgeber der Pressemitteilung : Vendée Tourisme

33 rue de l’Atlantique, CS 80206, 85005 La Roche sur Yon cedex, www.vendee-tourisme.com

Vendée ist ein französisches Departement an der Atlantikküste, das nach dem gleichnamigen Fluss benannt wurde. Das Gebiet ist mit 6720 km² mehr als doppelt so groß wie das Saarland und hat ungefähr 671 000 Einwohner. Die Hauptstadt des Departements ist La-Roche-sur-Yon mit 53000 Einwohnern. Die Vendée gehört zu den Departements mit den meisten Sonnenstunden in Frankreich. Die Küstenlinie beträgt 250 Kilometer, davon 140 Kilometer Sandstrände. Zwei Inseln, Yeu und Noirmoutier, 18 Seebäder und 8 Yachthäfen. Mehr als 500 Feste und Veranstaltungen werden jährlich organisiert. Segelregatta um den Globus: Vendée-Globe. Mehr als 1800 Kilometer Radwege. Mehr als 300 touristische Attraktionen und Aktivitäten. Der Attraktionspark „le Puy du Fou“ wird jährlich von 2,2 Millionen Gästen besucht. Die touristische Hauptsaison der Vendée erstreckt sich von April bis Oktober (92% der 36 Millionen Übernachtungen). Von Frankfurt sind es beispielsweise 1000 Kilometer bis in die Vendée. Autobahnen, Bahnverbindungen nach La Roche sur Yon/Les Sables d’Olonne und Flugverbindungen nach Nantes oder La Rochelle machen das Gebiet gut erreichbar.

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